Der Sportverein Lüsche feierte seine „blau-weiße Nacht“, den Sportlerball. Auch in diesem Jahr verloste BW Lüsche die Hauptpreise auf dem Ball, zuvor wurden schon mehr als 1.300 Preise an die Gewinner verteilt. Auf dem Ball wurden der Sportler des Jahres und die Mannschaft des Jahres gefeiert. Meinen Bericht findet ihr in der Oldenburgischen Volkszeitung. Zu den Fotos bitte auf eines der Bilder klicken.
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Lokales aus Bakum und umzu
Seit mehr als 15 Jahren beliefert die Biogasanlage in Westerbakum unsere Gemeinde Bakum mit Strom und Wärme aus Erneuerbarer Energie. Biogasanlagen können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und Energieautarkie leisten, wenn der Ausbau von politischer Seite aus gefördert wird. Doch häufig geschieht offenbar das Gegenteil. Die Politik muss Farbe bekennen, ob sie Biogasanlagen will.
Auch in diesem Jahr unternahmen die Schledehausener Püsterfrauen mit ihrem Bollerwagen wieder ihren Rundgang und dazu zählt auch traditionell ein Abstecher bei der Praxis für Gesundheit und Fitness Physio Aktiv in Bakum. Sie baten mich um ein Foto, das ich natürlich auch dieses Mal wieder gerne in meinem Blog veröffentliche.
Die Schledehausener Püsterfrauen sind ein Beispiel für die vielen Vereine, Gruppen und Cliquen, die unseren Ort so lebens- und liebenswert machen. (Zur großen Darstellung bitte aufs Bild klicken)
Es ist schon lange her, seitdem unsere Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Bakum das letzte Mal aufgetreten ist. Das war vor der Corona Pandemie im Jahr 2019, also schon vor fünf Jahren. Wie die Zeit vergeht! Danach gab es einen gescheiterten Dirigentenwechsel und nachdem unser langjähriger Dirigent Juri Ort wieder die Leitung unseres Chors übernahm, dauerte es doch seine Zeit, bis wir wieder genügend Lieder einüben konnten, um einen ganzen Konzertnachmittag mit eigenen Liedern zu füllen. Am letzten Septembersonntag konnten wir unser großes Chorkonzert abhalten.
Das Motto war eine „musikalische Reise durch die Jahrzehnte“. Durchs Programm führte als „Reiseleiter“ Egon Zerhusen und brachte mit seinen unterhaltsamen Erläuterungen die Zuhörer zum Schmunzeln. Unser Vorsitzender Uwe Scheele begrüßte die Gäste, darunter unsere Ehrenmitglieder, und ehrte einige Mitglieder, die sich um unseren Chor besonders verdient gemacht haben.
Für uns war es eine schöne Erfahrung, vor einem „großen“ Publikum in der Musikaula der Bakumer Schule aufzutreten. Unser Konzert kam auch gut beim Publikum an. Unser nächstes Konzert soll wohl im Herbst kommenden Jahres stattfinden. Es soll ein Kirchenkonzert werden. Wer Lust hat, kann gerne mitmachen. Wir suchen gute Sängerinnen und Sänger, die uns verstärken. Wir proben (fast) jeden Donnerstag in der Bakumer Oberschule.
Foto (oben): Unserer Chor beim Auftritt. Meine Wenigkeit ist durch den Dirigenten und einen etwas größeren Sänger verdeckt.
Gehört hatte ich das Gerücht im Dorf bereits vor längerer Zeit: Die Kreuze sollen aus allen Klassenräumen der Bakumer St. Johannes-Schule entfernt worden sein. Am Ende des Sonntaghochamts ging der Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde darauf ein und teilte mit, dass der Pfarrgemeinderat einen Brief an alle Fraktionen im Gemeinderat und an die St. Johannes-Schule mit Bitte um Aufklärung dieses Gerüchtes geschickt hat. Damit erhält die Frage nun auch öffentlichen Charakter:
Wurden tatsächlich alle Kreuze aus der Bakumer Schule entfernt? Das Thema hat Gewicht, denn schließlich trägt die Schule ja den Namen eines christlichen Heiligen (Johannes des Täufers) und es werden wie in allen anderen Schulen in der Gemeinde Bakum auch christliche Gottesdienste gefeiert. Wenngleich auch an Bakumer Schulen die Zahl nichtchristlicher Schüler steigt, gibt es doch immer noch viele Schülerinnen und Schüler, die einer christlichen Konfession angehören.
Laut dem Pfarrer soll mit der Kirchengemeinde vorab nicht darüber gesprochen worden sein, ob und warum die Kreuze entfernt wurden und ob dies endgültig der Fall sein soll. Für Bakum wäre letzteres aber eine epochale Entscheidung, die besonders bei älteren Ortsansässigen Emotionen auslöst. Schließlich gab es schon einmal einen Kreuzkampf im Oldenburger Münsterland. Der Pfarrer rief die Kirchengemeinde zu Besonnenheit und Gebet auf. Ein aufklärendes Gespräch soll es Anfang September geben.
Mich persönlich bewegt das Thema natürlich auch, denn als Christ, für den das tägliche Gebet wie der Besuch des Sonntagsgottesdienstes zum Leben dazu gehört, hängt das Kreuz (und Marienstatuen) in mehren Zimmern meiner Wohnung. In all den Jahrzehnten, seitdem ich in Bakum lebe, habe ich die rapide Veränderung beobachtet, auch den schleichenden Verlust christlichen Glaubens und christlicher Traditionen. Ich begleite das auch im persönlichen Gebet: Wo keine Kreuze mehr hängen, ist das eine klare und eindeutige Absage an das Christentum!
Nachtrag: Die CDU Bakum hat auf ihrer Homepage eine „Erklärung zu Kreuzen in Schulen“ veröffentlicht.
Nachgeschlagen: Was bedeutet das Kreuz aus christlicher Sicht?
Kirche + Leben: Was bedeutet das Kreuz?
EKD.de: Das Kreuz ist das wichtigste Symbol des Christentums
Am 29. September lädt die Chorgemeinschaft Cäcilia Bakum zum Konzert in die Musikaula der St. Johannes-Schule ein. Merkt euch gerne den Termin. Die Chorgemeinschaft Cäcilia freut sich über zahlreiche Gäste und Freunde der Chormusik. In der Pause gibt es Kaffee und Kuchen.
Auf vielfachen Wunsch veröffentliche ich ein paar Impressionen von der Lüscher Kirmes. Es war wieder ein toller Event, wie es schon immer war. Ein ganzes Dorf hält zusammen und feiert. Ich habe mit vielen Freunden einen schönen Abend verbraucht und das eine oder auch andere Frischgetränk mit ihnen zusammen genossen.
Der Bakumer Dorfpark wurde zum Mekka für die Freunde des Bogensports. Die Traditionellen Bakumer Bogenschützen hatten zur „Rattenjagd“ eingeladen. Freunde des Bogensports reisten aus ganz Deutschland an und schossen auf liebevoll von Matthias und Tina Schwanner selbst gefertigten Zielen. Natürlich kam die Gemeinschaft nicht zu kurz. Es wurde nicht nur gemeinsam Sport gemacht sondern auch die Freundschaft untereinander vertieft.
De Podestspeelers führen im September die Gaunerkomödie „Verdreihtes Diamantenroulette“ von Martina Röhrich, ins Plattdeutsche übersetzt von Wolfgang Binder, auf.
Zum Inhalt:
Ein ganz normaler Tag in einer psychiatrischen Anstalt. Die Stationsärztin Frau Dr. Beerboom ist völlig überlastet, denn die Patienten rauben nicht nur ihr, sondern auch der resoluten Krankenschwester Ina und der angehenden Ärztin Daisy den letzten Nerv. Selbst die serbische Putzfrau Svetlana, die ihren täglichen Kampf mit der deutschen Sprache auszufechten hat, und der Hausmeister Ernst, der eher mit der Chefin anbandeln will anstatt sich um die Reparaturarbeiten zu kümmern, sorgen für einen nicht alltäglichen Klinikablauf. Als sich dann die drei Ganoven Rudi, Klaas und Karla unter dem Vorwand, verrückt zu sein, auch noch auf Station einmieten, wird das Chaos perfekt. Die drei wollen nämlich mit Hilfe von Frauke, der Tochter von Rudi, den benachbarten Juwelier Aldag ausrauben. Dazu wollen sie nachts einen Sprengsatz zünden, wenn die 1200-Jahrfeier der Stadt mit einem Feuerwerk gefeiert wird. Das alles wäre ein perfekter Coup, wenn nicht der hellhöriger Polizist Alexander Bachmann Verdacht schöpfen würde und sich als Nonne getarnt unter die Patienten mischt. Der Plan des Ganoventrios wird umgesetzt – der Diamantenraub gelingt. Doch als es in der gleichen Nacht zu einem Wasserrohrbruch in der Klinik kommt, wird alles auf den Kopf gestellt und das irre Diamantenroulette beginnt… für Überraschungen sorgen dabei nicht nur der Polizist und die Gangstertochter, sondern auch die unscheinbare Patientin Stefanie. Alle Infos siehe unten auf dem Plakat.
Der Musikverein Bakum lud wieder zur „Sommerbühne“ ein, witterungsbedingt nicht auf dem Heimathof in Pastors Busch sondern in die Aula der St. Johannes-Schule. Das diesjährige Konzert wurde unter dem Motto „Swing and Sing“ veranstaltet. Als Gäste nahmen die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Bakum teil. Den Zuhörern wurde wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten, teilweise mit bekannten Melodien, zu denen sie mit dem Chor und dem Musikverein mitsingen konnten.