Gestern fand die erste von mehreren Informationsveranstaltungen zur Energiegenossenschaft Bakum eG im Gasthof Hönemann in Vestrup statt. Die Veranstaltung wurde sehr gut besucht. Die Energiegenossenschaft organisiert die Bürgerbeteiligung am #Windpark in #Vestrup. Aber darüber hinaus hat die Energiegenossenschaft das Ziel, die #Energiewende in #Bakum voranzutreiben. Angedacht ist der weitere Ausbau von Anlagen #Erneuerbarer#Energie. Auch könnte die Genossenschaft für ihre Mitglieder und eventuell auch für Kundinnen und Kunden günstige Stromtarife vermitteln. Im Moment ist dies noch gesetzlich nicht erlaubt, könnte aber in der Zukunft eventuell realisierbar werden. Die Beteiligung an der #Energiegenossenschaft ist ein unternehmerisches Risiko. Allerdings unterliegt die Genossenschaft der gesetzlichen Prüfung. Die Haftung der Mitglieder ist auf ihre Einlage begrenzt.
Detaillierte Infos gibt es auf den weiteren Infoveranstaltungen der Genossenschaft, beim Vorstand und im Internet. https://www.energie-bakum.de/
Auch in diesem Jahr brannte die Landjugend Bakum ihr Osterfeuer ab. Das Fest wurde von vielen Bakumer Familien besucht. Unser Blasorchester Musikverein Bakum spielte stimmungsvolle Osterlieder und die Leute unterhielten sich bei Bier und Bratwurst.
Das Osterfeuer ist eine alte christliche Tradition. Das Feuer wird von der Landjugend mit der Flamme der Osterkerze entzündet. Es drückt die Freude über die Auferstehung Jesu Christi aus.
Mobilität. Sie sind mittlerweile häufig im Südoldenburger Straßenverkehr zu sehen: Die Anrufbusse von Moobil+, dem Mobilitätssystem in den Kreisen Vechta und Cloppenburg. Der Bus fährt von Bakum aus nach Vechta, Cloppenburg und seit kurzer Zeit sogar Essen (Oldb.). Und natürlich auch in allen anderen Städten und Gemeinde im Oldenburger Münsterland. Mit dem Moobil+ Bus kann man in ganz Südoldenburg mobil sein und bekommt auch den Anschluss an die Bahnhöfe der NordWestBahn.
Die Mobilitätsmanagerin des Landkreis Vechta, Andrea Pettelkau, informierte auf Einladung des Innovationsteams Selbstgestalter in der Bakumer „Dorfstube“ über das Verkehrsangebot, dass sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner im Einzugsgebiet richtet. Alleine in der Gemeinde Bakum gibt es 50 Moobil+ Haltestellen. Um die Busse nutzen zu können, muss man eine Stunde vor Fahrbeginn im Mobilitätszentrum unter der Telefonnummer 0800-3030201 die gewünschte Fahrt buchen. Die Fahrkarte kann im Bus bezahlt werden, alternativ kann man die Fahrten über ein Abrechnungskonto zur Bestpreisgarantie abrechnen und monatlich vom Bankkonto abbuchen lassen. Vielfahrer können Moobil+ in ganz Südoldenburg zum Spartarif von nur 19 Euro monatlich nutzen.
Laut Pettelkau wird Moobil+ immer beliebter. Moobil+ hat seit 2013 1,2 Millionen Fahrgäste befördert. Im letzten Jahr waren es im Landkreis Vechta 128.000 Personen. Der Landkreis Vechta plant, das Mobilitätssystem weiter auszubauen. Bei stark gebuchten Strecken könnten in Zukunft größere Busse eingesetzt werden. Außerhalb der bislang noch recht eingeschränkten Betriebszeiten könnte ein OnDemand Moobil Taxi eingesetzt werden. Das OnDemand System verknüpft Fahrtwünsche unterschiedlicher Kunden miteinander und soll zunächst in zwei Kommunen getestet werden. Auch eine neue Mobil-App soll eingeführt werden, mit der man Fahrten direkt buchen und bezahlen kann.
Bei Fragen zu Moobil+ stehen die Mitarbeiterinnen der beiden Mobilitätszentren in Vechta oder Cloppenburg jederzeit zur Verfügung. Moobil+ funktioniert zuverlässig, das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Sollte es tatsächlich ausgebaut werden, ist ein eine gute Alternative zum Auto, besonders für Berufspendler. Da ich bereits Erfahrung mit Moobil+ gesammelt habe, kann man sich bei Fragen gerne auch an mich wenden. Ich helfe als „Türöffner“ zu Moobil+ gerne weiter. Die Telefonnummer von Moobil+ sollte man sich auf jeden Fall in seinem Handy speichern: 0800-3030201. Alle Infos auch unter: https://www.moobilplus.de/
Bakum. Vier Bakumer Vereine organisierten nach dreijähriger Corona Zwangspause zum zweiten Mal einen Ball für alle Bakumer Einwohner, die Feuerwehr, der Musikverein, der Tennisverein und die Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Bakum. Auch dieses Mal erwies sich dieser Ball als voller Erfolg. Die Organisatoren konnten sowohl mit dem Besuch als auch der Stimmung zufrieden sein. Für die Stimmung sorgte diesmal die Live Band Cadillac. Die Leute hatten richtig Lust, bei erstklassiger Live Musik nach langer Zeit gemeinsam zu tanzen und zu feiern.
Digitales. Ich habe wieder einmal mein Twitter Archiv angefordert, um zu erfahren, was Twitter über mich gespeichert hat. Laut Angaben von Twitter ist mein Alter unbekannt, da die genaue Altersangabe fehlt. Twitter „weiß“ aber, dass ich männlich bin und englisch und deutsch spreche. Meine grottenschlechten Englischkenntnisse sollen mal vernachlässigt sein. Twitter schätzt mich auf ein Alter zwischen 13 und 54 Jahren. Das ist sehr beruhigend für mich, so jung gehalten zu werden! Kontakte von mir hat Twitter angeblich keine gespeichert! Mein Adressbuch habe ich auch vor Jahren aus dem Account entfernt.
Alle Tweets, Mitteilungen und Likes wurden von mir entfernt
Penibel hat sich Twitter gemerkt, wann ich mein Konto eröffnet habe. Es war der 6. Dezember 2012. In den zehn Jahren meiner Mitgliedschaft habe ich wohl zehntausende Tweets verfasst, unzählige Fotos geteilt, tausende Tweets geliked und retweetet. Ich zählte zu den Power Nutzern. Ich hatte zeitweise bis zu 500 Follower und folgte auch recht vielen Konten. Mehr als 300 Accounts habe ich in 13 Listen abonniert und nutze diese Listen bis heute mit Tweetdeck. Ich hatte zeitweise sogar zwei Twitter Accounts, einen habe ich aber schon vor ein paar Jahren gelöscht. Bei beiden Accounts habe ich alle Tweets und Interaktionen regelmäßig gelöscht. Aufgrund der aktuellen Entwicklung nach der Übernahme durch Elon Musk habe ich meinen Account komplett bis auf die 13 Listen entkernt. Ich habe alle Tweets gelöscht, alle Likes rückgängig gemacht, alle Direktmitteilungen gelöscht (bis auf eine Konversation, wie ich heute feststellte) Laut Twitter Archiv will Twitter auch keinen Tweet mehr von mir gespeichert haben. Twitter hat sich genau gemerkt, dass ich meinen Account am 7. November 2022 auf privat umgestellt habe. Seit dieser Zeit habe ich keinen Tweet mehr verfasst.
82 blockierte und 62 gemutete Accounts
Nachdem ich meinen Account auf privat umgestellt hatte, hatte ich alle blockierten Accounts entblockt. Dennoch hat sich Twitter genau gemerkt, welche Accounts ich mal blockiert habe. Es sind 82 Accounts In den Twitter Daten sind die IDs dieser Accounts komplett erfasst. Twitter hat sich also gemerkt, wen ich mal geblockt hatte und genauso, wer mich blockiert hat. Bei meinen stummgeschalteten Accounts hatte ich vergessen, die Stummschaltung aufzuheben. Das habe ich heute nachgeholt. Es sind 62 Accounts. Auch dies wird sich Twitter sicher genau merken. Mir soll es egal sein!
Meine angeblichen Hobbys und Interessen
In den zehn Jahren hat Twitter sehr gründlich versucht, sich von mir ein Bild zu machen. So „weiß“ Twitter, dass ich gerne Bier trinke, mich für Autos interessiere. Anscheinend hält mich Twitter für einen fanatischen Bundesliga Fan. Warum ich ausgerechnet Fan von Borussia Mönchengladbach sein soll, weiß ich aber nicht. Dagegen ist logisch, dass ich mich für Computer, Smartphones etc interessiere. Von Computer Programmierung habe ich aber keine Ahnung. Ebenfalls bin ich erstaunt, dass Twitter glaubt, dass ich Netflix interessant finde und Konsolen Gaming. Dabei habe ich weder Netflix genutzt noch jemals eine Konsole benutzt. Witzig finde ich auch mein angebliches Interesse für Geflügel Rezepte, „MythBusters“ (Was das sein soll, weiß ich nicht) und Disney. Dass Twitter sich mein Interesse für Politik gemerkt hat, erstaunt mich nicht, aber das Twitter entgangen ist, dass ich gläubiger Christ bin, schon! Schließlich habe ich täglich Gebete und Bibelverse aus der Laudes gepostet und meine Zugehörigkeit zur katholischen Kirche nie verschwiegen.
Interessant: Die Werbekunden, die mich zu ihrer Zielgruppe hinzugefügt haben
Standortdaten hat sich Twitter von mir angeblich nicht gemerkt, auch keine gespeicherten Suchen. Interessant ist aber die Liste der Werbekunden, denen Twitter anscheinend meine angeblichen Interessen weiterverkauft hat. Sie ist gar nicht so lang, wie ich befürchtet habe und zu der Liste zählen häufig Partner der gleichen Konzerne. Alleine Twitter hat mehrere Unterfirmen, die mich analysierten. Offenbar haben auch Firmen namens 10Downingstreet, Pokémon oder Vice mich zu ihrer Zielgruppe erklärt. Nun ja!
Fazit: So aufregend ist es nicht, was Twitter von mir gespeichert hat
Falls Twitter nicht entscheidende Daten unterschlagen hat, welche von mir gespeichert wurden, scheint es nicht gravierend zu sein, was Twitter von mir „wissen“ will. Die entscheidenden Daten weiß Twitter nicht exakt: Meine Kontakte, meine privaten Beziehungen, Telefonnumern, genaues Alter etc ist Twitter angeblich unbekannt. Sicher weiß Google von mir mehr. Bei Twitter scheine ich vieles richtig gemacht zu haben. Ich habe Twitter nicht mit der App genutzt, kein Alter angegeben, Telefonnummer entfernt etc. Gespeichert sind bei Twitter derzeit hauptsächlich die 13 Listen und Accounts, die ich dort abonniert habe.
Es lohnt sich in jedem Fall, das Twitter Archiv herunterzuladen. So stellte ich fest, dass ich auf fünf fremden Listen gestanden habe. Ich habe dort meinen Eintrag entfernt. Ich werde es sicher nach einer gewissen Zeit wiederholen, mein Twitter Archiv herunterzuladen.
Screenshot: Mein Twitter Archiv enthält nur wenig sensible Daten von mir.
BW Lüsche. Blau-Weiß Lüsche feierte seinen Sportlerball. Nach zwei Jahren fand der Ball wieder statt. Die Lüscher hatten richtig Lust zu feiern und auch jede gute Gründe dafür. Sie feierten ihren Sportler des Jahres und ihre Mannschaft des Jahres, die gleich zweifach die Kreismeisterschaft in einem Jahr holte. So etwas schafft nur der Sportverein Blau-Weiß Lüsche! 😉
Bakum. Das nächste ortsprägende Gebäude in meinem Heimatdorf #Bakum wird abgerissen, das Wohn- und Geschäftshaus der Familie Krone. Das Haus an der Kirchstraße hat eine lange Geschichte. Ganz früher war in dem Haus eine Gastwirtschaft, später eine Schlecker-Filiale und zuletzt eine Tierarztpraxis. Im Wohntrakt wohnte bis zu seinem Tod der Geschäftsmann Heinz Krone, der mit seiner Schwester Macella Kollmer einen Supermarkt betrieb, der sich in einem Anbau befindet. Heute ist in dem Gebäude eine Bäckereifiliale, die vorerst weiter im Betrieb bleibt. Das Gebäude Krone steht schon seit Jahren leer. In den letzten Jahren wurden die Gastwirtschaften Beckmann und Geising in der Kirchstraße abgerissen, dort entsteht ein neues Wohnhaus mit Gastronomie. Das Ortsbild von Bakum verändert sich rasant!
Foto: Rosenbaum – Abrissbagger bei der Arbeit. Das Haus Krone wird abgerissen
Grenzjäger Schledehausen. Die Püsterfrauen der Grenzjäger Schledehausen waren unterwegs und machten auch bei Physio Aktiv auf dem Parkplatz halt. Dort baten mich die fröhlichen Damen um ein Foto, was ich natürlich gerne von ihnen geschossen habe.
Evangelische Kirchengemeinde Bakum. Die #Gethesemanekirche in #Bakum ist in der Weihnachtszeit einen Besuch wert! Die evangelische #Kirchengemeinde hat auch in diesem Jahr wieder eine sehenswerte #Krippe zu #Weihnachten aufgebaut. Schon seit mehreren Jahren baut die Kirchengemeinde in der #Passionszeit und zu #Ostern einen #Ostergarten auf, der die Geschichte vom #Leiden und #Sterben und die #Auferstehung von #Jesus#Christus erzählt. Beide Ausstellungen sind mit biblischen Erzählfiguren (Egli-Figuren) sehr liebevoll gestaltet und in unserer katholischen geprägten Region #Südoldenburg einzigartig. Auch die Gethsemanekirche ist in ihrer Art sehenswert, sie zählt zu den #Bartning#Notkirchen.
Fünf Bilder der Krippe in der Gethsemanekirche aus unterschiedlicher Perspektive Fotos: Rosenbaum
Weihnachten. Das erste Mal wieder wie gewohnt #Weihnachten zuhause feiern. Dazu zählt für mich, am zweiten Weihnachtstag gemeinsam mit „meiner“ Chorgemeinschaft Cäcilia Bakum in der Weihnachtsmesse mitzusingen. Unser #Chor tritt dazu einheitlich mit Schal beziehungsweise Sängerkrawatte auf. Dazu tragen die Männer auch ein Einstecktuch im Sakko. Drei Jahre sind wir nicht mehr im Chor-Outfit aufgetreten.
Deshalb habe ich meine Chorkrawatte nicht mehr benötigt. Wegen Corona fand lange Zeit kein Festgottesdienst mit uns zu Weihnachten mehr statt. Wenige Tage vor unserem „Auftritt“ kam mir die bange Frage, wo das gute Stück wohl gelandet ist. Im Tresor? Lange Jahre bewahrte ich das wertvolle Zeichen meiner Zugehörigkeit zu unserem Chor im Tresor auf. Deshalb schaute ich als erstes dort nach, allerdings erfolglos. Danach durchsuchte ich die Schubladen meines Kleiderschranks. In einer Ecke fand ich die #Krawatte wieder. Beim Durchwühlen hörte ich ein Scheppern, das war die Krawattennadel, die dazu gehört. Jetzt fehlte nur noch das Einstecktuch!
Auch das fand sich wieder, in einem meiner schwarzen Sakkos. Jetzt kann Weihnachten kommen!