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Kategorie: Dies und Das

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Es ist wieder Zeit für die Weihnachtskrippe

Adventszeit. Es geht in Riesenschritten auf Weihnachten zu. Für Leute, die das nicht (mehr) wissen: ist das Fest der Geburt von . Doch für Christinnen und Christen ist es nicht nur ein Fest über ein historisches Ereignis, der eines großartigen Menschen vor 2022 Jahren in Bethlehem, Israel. Sie feiern, dass Mensch wurde, in Jesus Christus der auf die Welt gekommen ist. Gott ist Mensch geworden. Und Gott will auch in unser Leben eintreten. Als kleines, hilfloses Baby, geboren von der nicht verheirateten Frau , die mit ihrem Partner Josef, der das Kind nicht gezeugt hat, auf der Flucht ist und in einer ärmlichen das Kind zur Welt bringt.

Davon erzählt die , die nicht nur in vielen Kirchen, auf „Weihnachtsmärkten“ und im Wohnzimmer von zahllosen Familien aufgebaut werden. Die Krippe gehört zu (Ankunft des Herrn) wie der . Auch ich baue die Weihnachtskrippe fast jedes Jahr wieder auf, es sei denn, ich bin über Weihnachten nicht zuhause. Schritt für Schritt meditiere ich die Geschichte, die damit beginnt, dass sich die schwangere Maria und ihr Mann Josef auf der Suche nach einer Behausung befinden. Es laufen ansonsten Hirten und wilde Tiere durch die Gegend. Die Hütte bleibt noch leer, bis Maria und Josef dort wirklich einziehen. Das Kind wird erst in der heiligen Nacht (#Heiligabend) in die Krippe gelegt. Dann ist Weihnachten! Bisschen Verlust gibt es allerdings bei unserer alten Familienkrippe. Einer der heiligen drei Könige hat den Kopf ab und ein Hirte ist auch bereits „verstorben“. Die Figuren aus Gips sind halt genauso zerbrechlich, wie wir Menschen.

Das recycelte Adventsgesteck

Advent. Es ist wieder so weit, die Adventszeit ist da. Im (deutsch =Ankunft) breiten sich auf das Fest vor. Dazu gehört auch der obligatorische . Jedes Licht in der vierwöchigen Zeit symbolisiert, dass Weihnachten näher rückt. Heute steht Weihnachten für viele für ein Konsumfest, an dem man gut isst und trinkt und sich reichlich beschenkt.

Alles muss vom Feinsten sein. Das beginnt schon mit dem Adventskranz, der selten selber gemacht wird und schnell 30 Euro kosten kann. Der muss jährlich neu gestylt werden. Und natürlich, der Baum muss auch gerade gewachsen sein und eine Nordmanntanne sein, die nicht nadelt! Gleich nach Weihnachten wird das Stück wieder aus dem Haus geworfen und entsorgt.

Es gibt aber im Zeiten des Klimawandels immer mehr Menschen, die dieser Ressourcen Verschwendung kritisch gegenüber stehen. Es gibt sogar Leute, die sich einen künstlichen Weihnachtsbaum aufstellen. Ganz so extrem bin ich nicht, auf den echten Weihnachtsbaum möchte ich ungern verzichten. Auch ziehe ich die echten Weihnachtskerzen der Lichterkette vor. Aber es müssen nicht jedes Jahr neue Kugeln dran hängen. Den gleichen Schmuck hänge ich aber seit Jahren immer wieder auf und lege ihn nach Weihnachten wieder auf den Speicher.

Und für die Adventszeit reicht mir das Gesteck vom letzten Jahr und verbrauche die gleichen Kerzen weiter, bis sie auf sind. In der Adventszeit darf es ruhig etwas weniger sein. Hauptsache, das Licht brennt! Ich wünsche allen eine besinnliche Weihnachtszeit!

Unerwünschte Werbung

Spam. Es kommt, zum Glück, bei mir nur noch sehr selten vor. Unerwünschte Werbung im Briefkasten. Heute bekam ich ungewohnter Weise gleich zwei an mich adressierte Briefe von Hilfsorganisationen, an die ich normalerweise noch nie gespendet habe und die eigentlich nicht im Besitz meiner Adresse sein dürften.

Wenn ich direkt an mich adressierte Werbepost bekomme, versuche ich immer, den Absender telefonisch zu bitten, mich aus dem Adressverzeichnis zu löschen. Außerdem frage ich nach der Quelle meiner Adressdaten.

Mir wurde erklärt, dass im Kleingedruckten der Werbung steht, um welche Firma sich das handelt. In diesem Fall handelte es sich um die Firma az-direct GmbH. Ich habe sofort ein Einschreiben mit Widerspruch an die Firma geschickt.

Auf jeden Fall macht es immer Sinn, in Zukunft das Kleingedruckte in unerwünschter Werbung unter die Lupe zu nehmen, um den Adressfirmen die Verarbeitung der eigenen Adresse zu untersagen. Dann bleibt der Briefkasten auch in Zukunft der Post vorbehalten, die man wirklich empfangen muss, ob man möchte, oder nicht: Post von Behörden, Rechnungen oder Briefe von lieben Menschen. Letztere bekomme ich fast ausschließlich nur noch digital.

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