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bloggt aus Bakum und aus seiner Welt

Aktion: AfD-freie Zone

In Zeiten des Rechtsrucks ist eine Positionierung gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus wichtig. Ich spreche mich ganz klar gegen die AfD aus. Diese Partei will einen nationalistischen Staat und ist eine rassistische und fremdenfeindliche Partei. Sie will die EU zerstören. Unser Wohlstand beruht auf einen internationalen Austausch und Handel. Als Europäer bin ich überzeugt, dass wir Wohlstand und Frieden nur in einem freien Deutschland und geeinten Europa gewährleisten können.

Anlässlich der Bundestagswahl starte ich wieder meine „Aktion AfD-Freie Zone.“

Die Bahn blockiert meinen Kundenaccount

Seit letzten Donnerstag kann ich nicht mehr auf meinen Account bei der Deutschen Bahn zugreifen. Weder über die DB Navigator App noch über die Website der Deutschen Bahn. Nachdem ich bei meinem „Login“ Benutzernamen und Passwort eingegeben hatte, musste ich zur Verifizierung eine Zahlenfolge eingeben, die mir per Email zugeschickt wurde. Als ich diese Zahlenfolge eingab, erschien eine Fehlermeldung: Es tut uns leid, ein interner Serverfehler ist aufgetreten.

Soweit, so schlecht. Natürlich habe ich das mehrmals versucht, unter anderem auch mit meiner Email als Benutzernamen. Zuletzt bekam ich die Meldung: „Sie haben sich zu oft angemeldet“. Beim Anruf bei der Hotline wurde mir mitgeteilt, dass mein Fall an die zuständigen Stellen weitergeleitet werde. Die Störung könne wohl zwei Stunden dauern. Als ich beim zweiten Mal bei der Hotline wegen meines Anliegens nachfragte, wurde ich mehr oder weniger unfreundlich abgefertigt. Ich müsse Geduld haben, es könne mehrere Tage dauern, bis mein Anliegen bearbeitet werde.

Ich erklärte der Mitarbeiterin, dass ich nun weder meine digitale BahnCard noch mein digitales Deutschlandticket nutzen könne und so faktisch von der Nutzung der Bahn ausgeschlossen sei. Die Dame sagte mir, ich könne mir ja anderweitig eine Bahnkarte kaufen

Ich habe bislang von der Bahn weder eine Bestätigung meines Falls via Email noch eine Reaktion erhalten, wann ich auf meinen Kundenaccount zugreifen kann. Außer der Hotline gibt es keine weitere Möglichkeit, den Kundenservice der Deutschen Bundesbahn zu erreichen. Auch ist es mir nicht einmal möglich, mein Deutschlandticket bei der Deutschen Bahn zu kündigen. Der Digitalzwang wird zur digitalen Zwangsabhängigkeit und zum Albtraum für mich.

In den Nutzungsbedingungen des Kundenkontos heißt es:

Wir können nicht gewährleisten, dass das Kundenkonto jederzeit unterbrechungsfrei über alle Touchpoints verfügbar ist und fehler- und störungsfrei funktioniert. Aufgrund von technischen Umständen, die möglicherweise nicht in unserem Einflussbereich liegen, kann es zu Ausfällen, insbesondere zu einer zeitweisen kompletten oder teilweisen Nichterreichbarkeit kommen. Dies gilt auch im Falle von Wartungsmaßnahmen in einem angemessenen Umfang. Sie haben keinen Anspruch darauf, dass Sie das Kundenkonto jederzeit nutzen können.

Ohne ein digitales Kundenkonto ist die Nutzung des öffentlichen Verkehrsmittels Bahn fast gar nicht mehr möglich. Stationäre Verkaufsstellen für Bahntickets gibt es fast gar nicht mehr. Die Bahn kann dann nur noch über die Fahrkartenautomaten genutzt werden, die auch immer weniger verfügbar sind.

Update (10.02.2025): Gestern habe ich meinen Fall auf die Facebookseite der Deutschen Bahn gepostet und erhielt als Reaktion die lapidare Antwort, ich solle mich an die Hotline wenden (toll!) oder eine Email an fahrkartenservice@bahn.de schicken.
Inzwischen habe ich von der Bahn eine Email zugeschickt in der ich gebeten werde die Daten meines Smartphones, des Betriebssystems, der Version der App und was weiß ich auch noch alles senden soll.

Ich teile mit, dass ich ein Google Pixel mit dem Betriebssystem GrapheneOS und die DB Navigator sowie den Firefox Browser sowohl auf meinem IPad als auch meinem Ubuntu Notebook nutze.

Als Antwort erhalte ich die Aufforderung, den Safari auf meinem IPad und den Chrome in den Einstellungen als Standardbrowser einzurichten. (Unglaublich!)

Inzwischen fand ich heraus, dass ich das Deutschlandticket über ein Kündigungsformular kündigen kann. Das habe ich gemacht und warte nun darauf, dass mein Deutschlandticket bei der Deutschen Bahn gekündigt wird. Die Bestätigung meiner Kündigung war nach wenigen Minuten in meinem Emailpostfach.

Mein neues Deutschlandticket als Chipkarte bei der BSAG ist auch bestellt.

Ich habe mir jetzt mit der gleichen Emailadresse (und meiner Emailadresse als Benutzername) ein neues Kundenkonto eingerichtet. (Das geht bei bahn.de!) Damit ist der Fall für mich erst einmal erledigt. Mit dem neuen Account kann ich dann meine Fernverkehrstickets kaufen. Den DB Navigator werde ich nicht mehr benutzen, die Tickets werde ich ausdrucken. Meine Nahverkehrsfahrten werde ich ab nächsten Monat mit dem Deutschlandticket der BSAG (Bremer Straßenbahn AG) abwickeln.

Ich verschenke Esperanto-Bücher – mi donacas Esperantajn librojn

Esperanto suben: Seit kurzer Zeit habe ich begonnen, Romane, Lernbücher und Novellen in der Sprache Esperanto an andere Esperanto-Sprecher zu verschenken. Es handelt sich um Bücher, die ich nicht mehr brauche. Meine Aktion fand bereits recht gute Resonanz. Fünf wertvolle Bücher, die bei mir nutzlos herumliegen, wurden verschickt und können und weiter genutzt werden. Da ich auch in Zukunft immer wieder Bücher kaufen und verschenken werde, lohnt es sich, hin und wieder nachzuschauen (Seite auf Esperanto):

https://georg-rosenbaum.de/esperanto/libroj/

Esperanto: Mi ĵus komencis donaci romanojn, lernolibrojn kaj novelojn en Esperanto al aliaj Esperanto-parolantoj. Ĉi tiuj estas libroj, kiujn mi ne plu bezonas. Mia kampanjo jam ricevis sufiĉe bonan respondon. Kvin valoraj libroj, kiujn mi kuŝas ĉirkaŭe senutilaj, estis senditaj kaj daŭre uzeblaj. Ĉar mi daŭre aĉetos kaj fordonos librojn estonte, indas kontroli mian retpaĝon de tempo al tempo:

https://georg-rosenbaum.de/esperanto/libroj/

Chor „Cäcilia“ Bakum gewinnt die SgH-Saalwette

In diesem Jahr nahm unsere Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Bakum an der Saalwette beim SgH-Winterfest in der Bakumer Sporthalle teil. Unser Chor schaffte es, innerhalb einer gewissen Zeit einen Song zu erstellen, bei dem die Worte „Bakum“, „Fußball“, „Volksfest“, „Plattdeutsch“ „SgH“, „Bürgermeister“, „Rosche“ und „Rathaus“ enthalten waren. Zunächst trafen sich die Sängerinnen und Sänger im DLRG Vereinsheim, um den Songtext zu erstellen, dann wurde das Lied eingeübt und danach in der Sporthalle vorgetragen. Unser Bürgermeister Tobias Averbeck machte bei dieser Einlage mit, wie man im Video sehen kann.

Termine digital anderen mitteilen- mit iCal

Diese Woche landete wieder ein Zettel eines Vereins in meinen Briefkasten: Der Jahreskalender eines Vereins, in dem ich Mitglied bin. Doch wie landen die zum Teil interessanten Veranstaltungen in meinen Kalender? Schon lange habe ich keinen Kalender mehr, in dem ich meine Termine handschriftlich eintrage. Und dies geht mittlerweile schon vielen Menschen so. Mein Kalender ist auf meinen Mobilgeräten. Termine per Hand dort einzutippen ist sehr mühselig. Viel einfacher ist es, Termine digital zu importieren. Dies geht mit einer iCal Datei. Diese Kalenderdatei kann auf allen Systemen importiert werden, Google – Geräten, iPhone und iPad, Windows- oder Linux-Computern. Es macht also kaum Sinn, noch Zettel mit Veranstaltungshinweisen zu verteilen. Sinnvoller sind digitale Kalenderdaten zum Import aufs Handy. Doch wie erstellt man einen Kalender digital und wie teilt man ihn?

So erstellt man einen digitalen Kalender

Am besten man macht dies auf einem Computer mit einem digitalen Clouddienst, der eine Kalenderfunktion anbietet, zum Beispiel die iCloud, Google Kalender oder Nextcloud. Alternativ kann man auch das kostenlose Emailprogramm Thunderbird benutzen. Dort richtet man einen neuen eigenen Kalender für seinen Verein, seine Familie oder den Kegelklub ein. In dem Kalender trägt man alle Termin des Vereins ein.

So teilt man digitale Kalender

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  • als iCal Datei (*.ics-Datei). Dazu muss man den Kalender in eine iCal Datei exportieren. Diese Funktion bieten alle großen Cloud Dienste. Die iCal Datei sendet man per Email an alle Mitglieder, die den Kalender erhalten sollen. Alternativ kann man die iCal Datei auch auf der Homepage zum Download anbieten. Interessierte können die Datei dann auf ihr Smartphone direkt importieren.
  • Als Kalenderabonnement – Dazu muss man den Kalender in seinem System freigeben. Den Freigabe-Link versendet man an alle Mitglieder. (bei einigen Clouddiensten kann diese Funktion eingeschränkt sein), Die Interessenten können den Kalender dann mit ihrer Kalender-App abonnieren.

Der Vorteil eines Kalender-Abos ist, dass Terminänderungen im Online-Kalender automatisch auf alle Geräte synchronisiert werden, die den Kalender abonniert haben. Bei einer importierten ICal Datei werden die Empfänger nicht automatisch über Terminänderungen informiert. Sie können aber jeden Termin selbst ändern, was bei einem abonnierten Kalender nicht möglich ist.

So erstelle und bearbeite ich digitale Kalender

Meine ersten Kalender hatte ich mit dem Google Kalender erstellt. Mittlerweile verwalte meine Kalender und Kontakte mit dem Clouddienst hosting.de. Der deutsche Anbieter bietet für Privatpersonen eine kleine Nextcloud (1 Gb) kostenlos an. Kontakte und Kalender auf dieser Cloud lassen sich prima mit meinem iPad synchronisieren. Der Vorteil von Nextcloud ist, dass die Daten garantiert in Deutschland gehostet werden und es keine Einschränkung für Kalenderabonnements gibt, so weit ich weiß.

der von mir erstellte Kalender auf meinem Ipad importiert

Fotos vom Sportlerball in Lüsche

Der Sportverein Lüsche feierte seine „blau-weiße Nacht“, den Sportlerball. Auch in diesem Jahr verloste BW Lüsche die Hauptpreise auf dem Ball, zuvor wurden schon mehr als 1.300 Preise an die Gewinner verteilt. Auf dem Ball wurden der Sportler des Jahres und die Mannschaft des Jahres gefeiert. Meinen Bericht findet ihr in der Oldenburgischen Volkszeitung. Zu den Fotos bitte auf eines der Bilder klicken.

Promenado tra la vintra marĉo / Winterspaziergang durchs Moor

Promenado tra la vintra marĉo en mia regiono en la nordokcidenta Malsupra Saksio, Germanujo (Goldenstedter Moor). Glaciaj kovritaj arbustoj, griza nebulo, akvaĵoj kaj plantaĵoj kreas apartan etoson. Klaku sur fotoj por pligrandiĝi.

Spaziergang durch das winterliche Moor in meiner Region im nordwestlichen Niedersachsen (Goldenstedter Moor). Eisbedeckte Sträucher, grauer Nebel, Gewässer und Pflanzen erzeugen eine spezielle Atmosphäre. Zur großen Darstellung bitte auf die Bilder klicken.

Heute habe ich meinen zweiten Roman in Esperanto zu Ende gelesen

Heute habe ich meinen zweiten großartigen und großen Roman in der Sprache Esperanto zu Ende gelesen. Es ist ein Roman des französichen Esperantisten Raymond Schwartz über das Leben eines jungen französischen Mannes, der vor dem 1. Weltkrieg Frankreich nach Berlin zog, dort seine Liebe fand und zu Beginn des Krieges zurück nach Frankreich flüchten musste. Später wurde er als französicher Soldat in den 2. Weltkrieg verwickelt. Nach einem bewegten Leben fand er seine Frau wieder. Ein packender Antikriegsroman.

Schon wegen der Literatur lohnt es sich, Esperanto zu lernen. Den Roman „Kiel Akvo De *l Rivero“ gibt es nur auf Esperanto. Das Buch hat mehr als 400 Seiten und ich kaufte es im Juli letzten Jahres. Ich selber habe die Sprache erst vor anderthalb Jahren begonnen, zu erlernen. Deshalb war es schon am Anfang etwas schwer, es zu verstehen. Aber es wurde ein packendes Leseerlebnis für mich.

Hodiaŭ mi finlegis mian duan grandegan romanon en la lingvo Esperanto. Estas la libro „Kiel Akvo de `l Rivero“ de Raymond Schwartz. Mi nur lernas Esperanton ekde unu jaro kaj duona. Mi estas fiera. Dum mia lernado dum kvin jarojn de angla lingvo mi nemiam tralegis anglan libron.

Biogasanlage: Wärme und Strom aus Erneuerbarer Energie seit 15 Jahren

Seit mehr als 15 Jahren beliefert die Biogasanlage in Westerbakum unsere Gemeinde Bakum mit Strom und Wärme aus Erneuerbarer Energie. Biogasanlagen können einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und Energieautarkie leisten, wenn der Ausbau von politischer Seite aus gefördert wird. Doch häufig geschieht offenbar das Gegenteil. Die Politik muss Farbe bekennen, ob sie Biogasanlagen will.

Film: Die Biogasanlage Westerbakum

Schledehausener Püsterfrauen auf Tour

Auch in diesem Jahr unternahmen die Schledehausener Püsterfrauen mit ihrem Bollerwagen wieder ihren Rundgang und dazu zählt auch traditionell ein Abstecher bei der Praxis für Gesundheit und Fitness Physio Aktiv in Bakum. Sie baten mich um ein Foto, das ich natürlich auch dieses Mal wieder gerne in meinem Blog veröffentliche.

Die Schledehausener Püsterfrauen sind ein Beispiel für die vielen Vereine, Gruppen und Cliquen, die unseren Ort so lebens- und liebenswert machen. (Zur großen Darstellung bitte aufs Bild klicken)

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