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Schledehausener Püsterfrauen auf Tour

Auch in diesem Jahr unternahmen die Schledehausener Püsterfrauen mit ihrem Bollerwagen wieder ihren Rundgang und dazu zählt auch traditionell ein Abstecher bei der Praxis für Gesundheit und Fitness Physio Aktiv in Bakum. Sie baten mich um ein Foto, das ich natürlich auch dieses Mal wieder gerne in meinem Blog veröffentliche.

Die Schledehausener Püsterfrauen sind ein Beispiel für die vielen Vereine, Gruppen und Cliquen, die unseren Ort so lebens- und liebenswert machen. (Zur großen Darstellung bitte aufs Bild klicken)

Die Deutsche Bahn und ihr Kundenservice

Gestern habe ich mich am Abend mit dem Tarifdschungel der Deutschen Bahn beschäftigt. Was ist Sparpreis, Super Sparpreis, Flexpreis, was bringt die Bahncard25 und die Bahncard50 und wie kombiniert man dies am besten mit dem Deutschlandticket? Es ist kompliziert! Die Bahncard50 lohnt sich eigentlich nur, wenn man mit dem Flextarif fährt. Ansonsten erhält man mit der Bahncard50 auf Spartickets wie mit der Bahncard25 nur 25% Rabbat. Auch eine Kombination des Deutschlandtickets mit den Bahncards lohnt sich in der Regel kaum, da der Fahrtpreis für die Gesamtfahrt kaum geringer wird als für Teilstrecken, auf dem man Fernferkehrszüge benutzt, während man das Deutschlandticket in den Nahverkehrsverbindungen, bei mir von meinem Bahnhof bis Bremen oder Osnabrück, einsetzt.

Da bei einer Kombination des Deutschlandtickets mit Fernverkehrstickets man Fahrgastrechte nur für die Fernverbindungen geltend machen kann, kann man das Deutschlandticket nicht mit Spartickets kombinieren. Wenn der Regionalzug ausfällt, verpasst man unter Umständen den gebuchten Fernzug und das Sparticket verfällt. Daher müsste man die Fernverbindung mit einem Flextarif buchen. Mit dem Sparticket ist die gesamte Fahrt fast immer günstiger als mit dem Flextarif und der Bahncard. Ein Vorteil hat die Bahncard50 gegenüber der Bahncard25: Man kann Spartickets noch bis zum Vortag stornieren. Soweit das Resultat meiner Untersuchung. Richtig kapiert habe ich das System allerdings immer noch nicht.

Guter Kundenservice ist dieser Tarifdschungel nicht. Aber den gibt es bei der Bahn ja bekanntlich sowieso nicht. Denn selten fahren die Züge pünktlich und fallen sogar oft aus. Auch dies ist ein Grund, bei Fernfahrten immer das Ticket für die ganze Fahrt zu bestellen, um wenigstens Fahrgastrechte wahrnehmen zu können. Hinzu kommt, dass meisten Angebote nur noch digital nutzbar sind. Wer mit der benutzerunfreundlichen App nicht klar kommt oder gar kein Smartphone benutzt, ist aufgeschmissen. Gestern stellte ich auch zufällig mit, dass meine Kreditkarte neu eingerichtet werden musste, weil die alte abgelaufen ist. SEPA Lastschrift funktioniert bei mir auch nicht mehr. Also richtete ich mir meine neue Kreditkarte als Zahlungsmittel ein.

Die Email mit dem Hinweis, dass mein Konto bei der Bahn geändert wurde, kam in englischer Sprache. Wer des Englischen nicht mächtig ist, konnte mit der Email nichts anfangen. Bei der Bahn sind Menschen, die kein Englisch können und nicht mit dem digitalen Chaosangebot klar kommen, hoffnungslos aufgeschmissen. Das ist Service bei der Deutschen Bahn. Thank you for traveling with the Deutsche Bahn!

Reicht eine gemeinsame Sprache für die Völkerverständigung aus – Ĉu Esperanto sufiĉas por Interkompreniĝo?

Esperanto sube. Seit mehr als einem Jahr beschäftige ich mich mit der neutralen internationalen Sprache Esperanto. Das Ziel ist, mit einer leicht erlernbaren Sprache die Völkerverständigung zu erreichen. Esperanto ist fünf Mal schneller als Englisch zu erlernen. Besonders Menschen des aziatischen Sprachraums erlernen Esperanto wesentlich leichter als Englisch, Französisch oder Deutsch, da es in Esperanto keine Unregelmäßigkeiten in der Grammatik gibt und die Aussprache der Buchstaben und Wörter eindeutig festgelegt ist.

Da Esperanto keine Nationalsprache ist, wird sie von Esperantisten als „neutrale“ Sprache verstanden. Dennoch kann trotz gemeinsamer Sprache zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer zu Missverständnissen der Botschaft kommen, selbst dann, wenn beide gut Esperanto beherrschen. Esperanto kann, wie jede Sprache, sogar für wirtschaftliche und politische Zwecke missbraucht werden. Laut Bericht der Esperanto Nachrichtenwebsite libera folio soll die Russische Esperanto Union (REU) die widerrechtliche Anexion Russlands von Teilen der Ukraine anerkannt haben und will in diesen Gebieten aktiv werden. Dem Esperanto-Verband wird die Nähe zum Kreml nachgesagt.

Auch chinesische Esperanto-Seiten und Sender veröffentlichen Staatspropaganda des autoritären chinesischen Staatsapparates. Auf dem letzten Esperanto Weltkongress in Tanzania soll der Chinesische Esperanto Verband sogar ganze Veranstaltungen über die „Freundschaft Chinas mit Afrika“ abgehalten haben. Esperantisten erklärten mir, dass dies geduldet wird, weil chinesische Esperanto-Sprecher sonst nicht an Weltkongressen teilnehmen dürften.

Esperanto reicht als Mittel zur Völkerverständigung und des Friedens keinesfalls aus. Dazu muss auch die Haltung des Respektes, der Wille zur Verständigung und die Bereitschaft zur Anerkennung kultureller Unterschiede und weltweit geltender Menschenrechte hinzukommen. Einigt man sich international nicht darauf, hilft eine gemeinsame neutrale Sprache wenig. Dennoch macht es Sinn, dass möglichst viele die Möglichkeit der gemeinsamen leichten neutralen Sprache erlernen und nutzen, als ein erster Schritt zur Verständigung und des Friedens.

Erlernt und nutzt man Esperanto mit dieser Haltung, kann man auf diese Weise Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen kennenlernen und Freundschaften schließen. Jede Freundschaft ist ein Beitrag zur Völkerverstndigung und den Frieden in der Welt!

Esperanto:

Mi okupiĝas pri la neŭtrala internacia lingvo Esperanto jam de pli ol unu jaro. La celo estas atingi internacian komprenon per facile lernebla lingvo. Esperanto estas kvinoble pli rapide lernebla ol la angla. Precipe homoj el la azia lingvoregiono lernas Esperanton multe pli facile ol la anglan, francan aŭ germanan, ĉar ne ekzistas malregulaĵoj en la gramatiko en Esperanto kaj la prononco de literoj kaj vortoj estas klare difinita.

Ĉar Esperanto ne estas nacia lingvo, esperantistoj konsideras ĝin „neŭtrala“ lingvo. Tamen, malgraŭ komuna lingvo inter la parolanto kaj la aŭskultanto, miskomprenoj de la mesaĝo ankoraŭ povas okazi, eĉ se ambaŭ bone regas Esperanton. Esperanto, kiel ĉiu lingvo, eĉ povas esti misuzata por ekonomiaj kaj politikaj celoj. Laŭ raporto de la Esperanta novaĵretejo libera folio, Rusa Esperanto-Unio (REU) agnoskis la kontraŭleĝan aneksadon de partoj de Ukrainio de Rusio kaj volas aktiviĝi en tiuj ĉi kampoj. La Esperanto-Asocio laŭdire estas proksima al Kremlo.

Ĉinaj Esperanto-retpagoj kaj radiostacioj ankaŭ publikigas ŝtatan propagandon de la aŭtoritata ĉina ŝtata aparato. Dum la lasta Esperanta Universala Kongreso en Tanzanio, la Ĉina Esperanto-Asocio laŭdire eĉ okazigis tutajn aranĝojn pri la “amikeco de Ĉinio kun Afriko”. Esperantistoj klarigis al mi, ke tio estas tolerata ĉar alie ĉinaj Esperanto-parolantoj ne rajtus partopreni en mondkongresoj.

Esperanto tute ne sufiĉas kiel rimedo de internacia interkompreniĝo kaj paco. Ĉi tio ankaŭ devas esti akompanata de sinteno de respekto, la volo komuniki kaj la volo rekoni kulturajn diferencojn kaj tutmonde aplikeblajn homajn rajtojn. Se ne estas interkonsento pri tio internacie, komuna, neŭtrala lingvo malmulte helpas. Tamen, estas senco, ke kiel eble plej multaj lernu kaj uzu la okazon paroli komunan, facilan, neŭtralan lingvon kiel unua paŝo al kompreno kaj paco.

Se vi lernas kaj uzas Esperanton kun tiu ĉi sinteno, vi povas ekkoni homojn el diversaj kulturoj kaj amikiĝi. Ĉiu amikeco estas kontribuo al internacia kompreno kaj paco en la mondo!

Legu: Esperanto kiel ponto inter kulturoj

Wie reklamiert man eine Barzahlung an einer Supermarktkasse?

Situation: Man geht in den Supermarkt, kauft dort Waren im Wert von weniger als 10 Euro ein und bezahlt an der Kasse mit einem 50 Euro-Schein. Man sagt noch beim Geben des Geldscheins, dass man 50 Euro gegeben hat. Die Kassiererin reagiert nicht und zahlt nur die Restsumme auf 10 Euro zurück. Bei der Reklamation bestreitet sie, 50 Euro erhalten zu haben. Sie behauptet, nur 10 Euro erhalten zu haben. Da sie, entgegen früherer Kassiererregeln den Geldschein schon in die Kasse gelegt hat, ist ein Beweis nicht mehr möglich.

Während man eine digitale Zahlung jederzeit kontrollieren kann, ist eine Barzahlung so nicht mehr für den Kunden kontrollierbar. Bei jeder Kartenzahlung wird der Zahlungsbetrag eindeutig gespeichert und kann auch im Nachherein reklamiert werden. Sobald man einen Geldschein in die Hand der Kassiererin legt, muss man ihr vertrauen, dass sie das Rückgeld ordnungsgemäß zurück gibt.

Früher wurde darauf Wert gelegt, Kassenvorgänge klar und deutlich abzuwickeln. Die Kassiererin nennt die Gesamtsumme, der Kunde bezahlt, die Kassiererin bestätigt das empfangene Geld und legt den Schein neben der Kasse. Erst wenn der Kunde das Restgeld akzeptiert, legt sie den Schein in die Kasse. Dies ist leider schon lange nicht mehr der Fall. Barzahlung an der Supermarktkasse ist mittlerweile eine Vertrauenssache geworden.

Digitale Bezahlung ist heute längst sicherer als Barzahlung geworden. Dies ist aber auch im Interesse der Konzerne. Die Kunden sollen auf digitale Bezahlung, im optimalen Fall sogar auf Zahlung mit einer Kundenkarte oder sogar App wechseln. Die Zahlung wird dann direkt digital belastet. Die Konzerne sammeln Kundendaten und sparen zugleich dabei Kosten. Außerdem sind digitale Zahlungen auch aus Sicht der Konzerne sicherer. Denn Kassierer können auch zu Lasten der Konzerne „falsch“ kassieren und viel Bargeld bedeutet für Einzelhändler auch hohen Aufwand an Sicherheitsmaßnahmen.

Feliĉan Zamenhof-Tagon! Erinnerung an den Erfinder der Sprache Esperanto

Heute (15. Dezember) feiert die weltweite Esperanto-Bewegung den Geburtstag von Dr. Ludwig Leizer Zamenhof, den Erfinder der internationalen Sprache Esperanto. Zamenhof wurde als Sohn einer jüdischen Familie 1859 in Bialystok (damals russisch, heute polnisch) geboren. Sein Geburtstag wird in der Esperanto-Bewegung als Zamenhof-Tag gefeiert. Es werden Feste und Treffen von Esperanto-Sprechern veranstaltet. Es wird an das Ziel erinnert, mit der neutralen internationalen Sprache zum Frieden und der Völkerverständigung beizutragen. Vorträge in Esperanto werden gehalten und Bücher und Lieder in der Sprache Esperanto ausgetauscht. Zamenhof selber hat zeit seines Lebens immer einen Kult um seine Person abgelehnt.

Hodiaŭ (la 15-a de decembro) la tutmonda Esperanto-Movado festas naskiĝtagon de D-ro Ludoviko Leizer Zamenhof, la kreinto de internacia lingvo Esperanto. Zamenhof naskiĝis en 1859 kiel filo de juda familio en Bjalistoko, tiam en la Rusia Imperio, hodiaŭ Pollando. Lian naskiĝtagon festos la tutmonda Esperanto-Movado kiel Zamenhof-Tago. Esperanto-Kunvenoj okazos kaj librojn kaj kantojn pro la paco kaj la internacia interkompreniĝo estos disponigitaj. Zamenhof mem ĉiam malakceptis kulton pri sia persono.

Gewaltberatung: Männer nicht erwünscht

Ich war überrascht, was ich heute beim Einkauf bei meinem Bäcker „in meine Brötchentüte“ bekam. Auf der Tüte stand: „Gewalt kommt bei uns nicht in die Tüte. Wir helfen.“ Außerdem war eine Cloppenburger Telefonnummer und ein QR -Code auf der Tüte zu sehen. Als ich auf den QR-Code klickte, öffnete sich eine Website des Roten Kreuzes Cloppenburg. Dort las ich:

„Die Beratungsstelle richtet sich an Frauen jeden Alters, jeder Kultur und jeder sexuellen Orientierung. Wir bieten professionelle und frauenspezifische Beratung und Unterstützung …“

Also kein Angebot für Männer. Da liegt für mich die Ursache des Problems, dass sich Gewaltberatung nur an Frauen (die angeblichen Gewalt-Opfer) richtet, nicht aber gleichzeitig an diejenigen richtet, die angeblich alleine Schuld an der Gewalt in Partnerschaften sein sollen, die Männer. Und dass trotz der vielen Angebote exklusiv für Frauen die Gewalt nicht abnimmt, sondern zunimmt.

Totholzhaufen im Naturgarten – Amaso da morta ligno en la natura ĝardeno

Was im Naturgarten auf natürliche Weise wächst, soll auch im Garten wieder vergehen. So ist der Kreislauf der Natur. Seit einiger Zeit halte ich diese Regel ein. In diesem Jahr schneide ich meine alte Hecke gründlich. Sie wuchs mir zu hoch und es wurde zu schwierig, sie mit der Maschine zu schneiden. Den Heckenschnitt habe ich nicht auf die Deponie abtransportiert, sondern auf einen Haufen geworfen. Im Totholz können Tiere Unterschlupf finden. Da das Totholz sehr langsam verwest, werden die im Holz enthaltenen Nährstoffe wieder langsam den Boden zugeführt. Das Totholz bildet also Nahrung für Pflanzen und Tiere. Wenn es zu viel Totholz wird, kann man das Holz auch jederzeit häckseln. Dann kann man zum Beispiel damit mulchen und düngen.

Esperanto: Tio, kio kreskas nature en la natura ĝardeno, ankaŭ devas perei en la ĝardeno. Tia estas la ciklo de la naturo. Mi sekvas ĉi tiun regulon jam de kelka tempo. Ĉi-jare mi donas al mia malnova heĝo ĝisfundan tonadon. Ĝi kreskis tro alta por mi kaj fariĝis tro malfacile tranĉi per la maŝino. Mi ne prenis la heĝotranĉadojn al la rubodeponejo, sed anstataŭe ĵetis ilin en amason. Bestoj povas trovi rifuĝon en morta ligno. Ĉar la morta ligno kadukiĝas tre malrapide, la nutraĵoj enhavitaj en la ligno estas malrapide resenditaj al la grundo. La morta ligno provizas manĝaĵon por plantoj kaj bestoj. Se estas tro multe da morta ligno, vi ĉiam povas haki la lignon. Tiam vi povas uzi ĝin por mulĉi kaj fekundigi, ekzemple.

Beschnittene Hecke im Garten – Tondita heĝo en ĝardeno

Ansprechpartner für Esperanto in Südoldenburg – Esperanta Kontakto en suda Oldenburgo

Seit kurzer Zeit bin ich Mitglied im Deutschen Esperanto-Bund. Vor wenigen Tagen nahm ich an einer Veranstaltung des Landesverbands Niedersachsen-Bremen (EMAS) in Leer teil und wurde dort gefragt, ob ich bereit sei, Ansprechperson für alle zu sein, die sich in meiner Region für die internationale Sprache Esperanto interessieren. Ich habe mich dazu gerne bereit erklärt und nun findet ihr meine Adresse auch auf der Homepage des Esperanto-Bundes.

Esperanto: Mi lastatempe fariĝis membro de Germana Esperanto-Asocio (GEA). Antaŭ kelkaj tagoj mi partoprenis aranĝon organizitan de la regiona Esperanto Asocio de Malsupra Saksio-Bremeno (EMAS) en Leer kaj estis demandita ĉu mi pretus esti la kontaktpersono por ĉiuj en mia regiono, kiuj interesiĝas pri la internacia lingvo Esperanto. . Mi volonte konsentis pri tio kaj nun vi povas trovi mian adreson en la retpaĝo de Esperanto-Asocio.

Mit meiner Clique unterwegs in Sachsen-Anhalt – Vojaĝado kun mia bando en Saksio-Anhaltino

en Esperanto-lingvo vidu suben!
Am 3. Oktober ist in Deutschland der Nationalfeiertag. Wir waren mit unserer Clique vom 3. bis 5. Oktober in Sachsen-Anhalt und besichtigten unter anderem Zerbst, Lutherstadt Wittenberg, Dessau und Wörlitz. Ein Paar unserer Clique stammt aus Sachsen-Anhalt, so hatten wir eine sehr gute Reiseleitung. Am ersten Tag unserer Reise machten wir einen Rundgang durch die Stadt Zerbst und aßen abends im Hotel gemeinsam.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Wittenberg. In dieser Stadt wirkte Martin Luther und fand die Reformation und die Gründung der evangelisch-lutherischen Kirche ihren Ursprung. Wir besichtigten unter anderem die Stadtkirche mit dem Reformationsaltar und die Schlosskirche, an dessen Tür Luther die berühmten 95 Thesen heftete. Nachmittags besichtigten wir den Park Gartenreich Wörlitz, wo wir eine Gondelfahrt unternahmen. Anschließend fuhren wir nach Dessau und besichtigten die Bauhaus Meisterhäuser.

Am letzten Tag unserer Reise besichtigten wir das Francisceum, eine Schule in Zerbst. In dem Gebäude des Gymnasiums war ursprünglich ein Franziskanerkloster, später als Folge der Reformation eine evangelische Lateinschule. Neben ihr entstand dort auch eine Art Universität, die „Anhaltinische Landesuniversität“. Unter dem Dessauer Landesfürsten Leopold Friedrich Franz wurde das Gymnasium im 18. Jahrhundert mit der damals modernen Pädagogik der Philanthropisten weiter weiter entwickelt und erhielt seinen heutigen Namen. Die Schule hat eine sehenswerte Bibliothek mit alten Bibeln, griechischen und lateinischen Schriften und Inkunabeln.

Vor unserer Heimreise besichtigten wir auch noch die Schlossruine, die von einem Förderverein sehr liebevoll wieder zu einer Ausstellung ausgebaut wird.  Im Schloss wohnte einst Prinzessin Sophie Auguste Friederike bis zu ihrer Abreise nach Russland im Jahr 1744. Dort wurde sie am Hof der Zaren verheiratet und später die Zarin „Katharina die Große“.

Esperanto: La 3-a de oktobro estas en Germanujo la nacia festo. Mi estis kun nia bando de la 3-a ĝis la 5-a de oktobro en Saksio-Anhaltino kaj vizitis interalie la urboj Zerbst, Wittenberg, Dessau kaj Wörlitz. Paro de nia bando devenas el Saksio-Anhaltino, do ni havis tre bonajn gvidantojn dum nia vojaĝo. La unuan tagon ni ekskursis post nia alveno la urbon Zerbst. Vespere ni kune manĝis en la hotelo.

La sekvan tagon (la 4-a de oktobro) ni veturis al Wittenberg. la reformisto Martino Luthero (Martin Luther) laboris en Wittenberg kaj la Reformacio kaj la fondo de la Evangelia Lutera Eklezio havis en ĉi tiu urbo ĝiajn originojn. Interalie ni vizitis la urban preĝejon (Stadtkirche) kun la reformacia altaro kaj la kastelpreĝejon (Schlosskirche), ĉe kies pordo Lutero alfiksis la famajn 95 tezojn. Posttagmeze ni vizitis la parkon Gartenreich Wörlitz, kie ni veturis per gondolo. Ni poste veturis al Dessau kaj vizitis la mastro-domojn (Meisterhäuser) de Bauhaus.

En la lasta tago de nia vojaĝo ni vizitis la Francisceum, lernejon en Zerbst. La gimnasia konstruaĵo estis origine franciskana monaĥejo, kaj poste, kiel rezulto de la reformado, protestanta latina lernejo. Aldone al ĝi, tie estis fondita ankaŭ speco de universitato, la „Anhaltinische Landesuniversität“. Sub la Dessau suvereno Leopold Friedrich Franz, la gimnasio estis plue evoluigita en la 18-a jarcento kun la tiama moderna pedagogio de la filantropoj kaj ricevis sian nunan nomon. La lernejo havas vidindan bibliotekon kun malnovaj Biblioj, grekaj kaj latinaj skribaĵoj kaj inkunabloj.

Antaŭ nia vojaĝo hejmen ni vizitis ankaŭ la kastelruinojn in Zerbst, kiujn ame konvertas en ekspozicion de subtena asocio.  Princino Sophie Auguste Friederike iam vivis en la kastelo ĝis ŝi foriris al Rusujo en 1744. Tie ŝi estis edziĝinta ĉe la kortego de la caroj kaj poste iĝis la carino „Katerino la Granda“.

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