Weihnachten fällt in diesem Jahr bei mir sehr schlicht aus, ohne Weihnachtsbaum und Krippe. Ich habe mir, aus persönlichem Grund, diesmal nicht die Mühe gemacht, einen Baum zu schmücken und die Krippe mühsam vom Speicher zu holen und aufzubauen. Das heißt aber nicht, das Weihnachten ausfällt.
Ich werde es in diesem Jahr nur ruhiger feiern, ohne den äußeren Rahmen, aber mit viel Licht in Form meines Adventskranzes und Kerzen im Wohnzimmer. Heute morgen (Heiligabend) habe ich einen internationalen Internetgottedienst in Esperanto mitgefeiert. Gleich geht es in den Gottesdienst mit dem Musikverein in die Kirche, danach ein Abendessen.
Morgen werde ich lesen, beten, eine eigene Andacht halten und vielleicht irgendwo spazieren gehen. Am zweiten Weihnachtstag werde ich den Weihnachtsgottesdienst besuche und ebenfalls ruhig den Tag verbringen. Das diesjährige Weihnachtsfest wird mehr innerlich gestaltet, aber sicher nicht weniger intensiv. Ich werde die Zeit nutzen, mich auf das Neue Jahr vorzubereiten, mit den kommenden Herausforderungen für mich persönlich, unser Land und für die Welt.