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Monat: Juni 2025

Jubiläumsfest der Esperanto Gruppe Unterweser – jubilea festo de EGU

Am 14. Juni 2025 fand das Jubiläumsfest der Esperanto Gruppe Unterweser in Elsfleth statt. Ich war zu diesem Fest eingeladen. Die Esperanto Gruppe Unterweser wurde 1995 gegründet und feierte das 30-jährige Jubiläum. Wir tranken Kaffee, nahmen gemeinsam ein Mittagessen ein und besuchten das Planetarium. Anschließend war noch einmal ein gemeinsamer Kaffeeklatsch. Die Gruppe ĴeLe präsentierte schöne Lieder auf Esperanto.

Je la 14-a de julio 2025 okazis jubilea festo de Esperanto grupo Unterweser (EGU) en Elsfleth, Germanio. Mi estis invitita al tio evento. La Esperanto grupo estis fondita en la jaro 1995 kaj la grupo festis 30-jaran datrevenon. Ni kafumis, tagmanĝis kaj vizitis la planetarion. Poste estis kafoklaĉo. La bando ĴeLe prezentis belajn kantojn.

Häufig sträflich vernachlässigt: Das Adressbuch auf dem Handy!

Die meisten Leute wissen, dass sie ihr Handy regelmäßig updaten müssen. Das Betriebssystem sollte immer auf neuestem Stand sein. Auch die Apps sollten regelmäßig aktualisiert werden, um das Handy sicher zu halten. Ein mobiles Gerät sammelt allerhand Daten, die nicht in die Hände von jedermann gelangen müssen. Fotos, Standorte, Bewegungsdaten, Nutzungsdaten, Cookies, besuchte Internetseiten und vor allem Adressdaten. Eine Adresse und Handynummer eines neuen Bekannten wird schnell gespeichert.

So sammeln sich gerade im Adressbuch Daten von Menschen an, mit denen man seit Jahren kaum oder gar nicht Kontakt hat. Von einigen Bekannten, Geschäftspartnern und Freunden hat man sich längst getrennt, sie sind verzogen oder vielleicht sogar verstorben. Es wäre kein Problem, wenn nicht viele Apps und Dienste auf Adressdaten zugreifen. Zum Beispiel verlangen die Apps von Verkehrsbetrieben regelmäßig Zugriff aufs Adressbuch. Bestimmte Dienste kann man nur nutzen, wenn man ihnen den Zugriff auf das Adressbuch gewährt. Es lohnt sich, in den Einstellungen unter App-Infos mal nachzusehen, welche Daten Zugriff auf Adressbuch haben. Die Messenger greifen extrem auf Adressdaten zu und geben unter Unständen Informationen an andere weiter, zu denen man keinen Kontakt mehr hat.

Dazu gehört zum Beispiel WhatsApp. Da kann passieren, dass jemand, dessen / deren Telefonnummer man bei einer Party ins Adressbuch aufgenommen hat, die WhatsApp Statusmeldungen mitliest, obwohl man eigentlich gar nichts miteinander zu tun hat. Schon aus diesem Grund sollte man sein Adressbuch regelmäßig „entrümpeln“. Außerdem muss man in den Einstellungen festlegen, dass nur „meine Kontakte“ Zugriff auf das Profilbild, Infos und Statumeldungen bekommen.

Ich habe für auf meinem Handy WhatsApp und einige andere Apps in einen eigenen Benutzeraccount eingerichtet, in dem nur die Telefonnummern der nötigsten WhatsApp Kontakte im Adressbuch gespeichert sind. Mein Adressbuch mit allen Adressen ist im Adressbuch des Hauptbenutzers, auf dem nur Opensource Apps laufen. Auch die Messenger Telegram und Signal sind dabei. Auf meinem Graphene Handy lässt sich bei Telegram Foss und Signal Foss „Contact Scope“ aktivieren. Den Diensten wird versichert, dass sie Zugriff aufs Adressbuch hätten, sie können aber weder neue Adressen lesen oder hinzufügen.

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