Das Frühjahr fing dieses Jahr wettermäßig recht erfreulich an. Die Niederschläge waren lange Zeit sehr gut, sodass die Pflanzen zunächst gut anwachsen konnten. Ich hatte im vergangenen Jahr Stauden angepflanzt. Zusätzlich hatte ich Saatgut von Wildstauden ausgebracht. Ich konnte einen Teil des gesammelten Niederschlagswassers nutzen, um zusätzlich Wasser auf die Beete mit den Jungpflanzen zu gießen, damit sie sich gut entwickeln konnten. Doch Anfang Mai gingen die Niederschläge zu Ende. Bis auf einen Tag gab es keine nennenswerten Niederschläge mehr seit drei Wochen.

Mittlerweile gehen nun meine Reserven zu Ende und es ist vorerst wohl nicht mit Regen zu rechnen. Das wäre für den Garten sehr schlecht, denn Gießen ist nur ein Tropfen auf den dürren Boden. Trotz des Gießens, sind einige Planzen schon eingegangen. Bei anderen bemerke ich schon deutliche Spuren der Dürre. Wir brauchen dringend mehrere Tage durchgehend Landregen, damit der Boden durchfeuchtet und gleichzeitig die Regentonnen wieder gefüllt werden! Um Wasser zu sparen, gieße ich möglichst nur mit der Kanne.

Als weitere Möglichkeit bleibt mir nur noch das Mulchen, wenn es keinen Regen gibt. Ich habe noch Holzhäcksel, die ich dafür verwenden könnte.