bloggt aus Bakum und aus seiner Welt

Autor: grosenbaum (Seite 4 von 13)

Meine Meinung zu efuels, Klimadiesel, HVO etc

Meine Meinung zu den sogenannten „klimaneutralen“ Kraftstoffen wie „efuels“, „Klimadiesel“, „HVO“ etc:

Keine Verbrennung von pflanzlichen Rohstoffen kann co2 – neutral sein, weil ja bei jeder Verbrennung CO2 in Form von Emissionen in die Umwelt frei gesetzt wird.

Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um synthetische, fossile oder andere pflanzliche Rohstoffe handelt. Auch Kohle, Erdgas und Öl entstanden vor Millionen Jahren aus abgestorbenen Pflanzenmaterial. Für mich ist die Behauptung einer „klimaneutralen“ Verbrennung und „klimaneutraler“ Kraftstoffe nichts anderes als eine Mogelpackung. Wir erreichen Klimaneutralität nur, wenn wir möglichst wenig CO2 und andere schädliche Abgase durch Verbrennung erzeugen und unsere Industrie, Mobilität und Wärmeerzeugung möglichst elektrifizieren.

Über einen berühmten Esperantisten und einer Esperanto Organisation

Pri grava Esperantisto kaj pri esperanta asocio – kadre mia esperanta retkurso mi devas rakonti pri fama Esperantisto kaj pri esperanta asocio. Mi decidis rakonti pri svisa psikologo kaj tradukisto Claude Piron kaj la Internacia Katolika Unuiĝo Esperantista (IKUE).

Im Rahmen meines Esperanto Kursus, den ich derzeit im Internet mache, soll ich über einen bedeutenden Esperanto-Sprecher und über eine Esperanto-Organisation berichten. Ich entschied mich für den Schweizer Psychologen und Übersetzer Claude Piron und für die katholische Esperanto Vereinigung (IKUE). Es folgen die Texte in der Sprache Esperanto.

Claude Piron

Claude Piron estis svisa Esperantisto, kiu vivis de 1931 gis 2008. Li estis psikologo kaj psikoterapisto kaj instruis en la Geneva Universitato. de 1956 ĝis 1961 li ankaŭ estis tradukisto por Unuiĝintaj Nacioj (el la ĉina, el la angla, el la rusa kaj el la hispana en la francan); poste li plu tradukadis tutmonde por la Monda Organizaĵo pri Sano ĝis 1969.

li estis membro de la Akademio de Esperanto, honora membro de UEA kaj membro de Esperantlingva Verkista Asocio.

Post sia laboro ĉe UN, li laboris por Monda Organizaĵo pri Sano tra la mondo kaj verkis multajn Esperantajn verkojn, uzis Esperanton en multaj landoj kaj instruis Esperanton ĉe la Ŝtata Universitato de San-Francisko.

Li verkis lernolibrojn, facilajn legaĵojn, romanojn, novelojn, poezion, faktolibrojn kaj artikolojn. Liaj plej famaj verkoj estas Gerda Malaperis kaj La Bona Lingvo.

Deutsch (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Claude_Piron

Internacia Katolika Unuiĝo Esperantista

La Internacia Katolika Unuiĝo Esperantista (IKUE) estas asocio de katolikaj esperantistoj. Ĝi fondiĝis en 1910 kaj havas sian sidejon en Romo.

IKUE deziras disvastigi la uzon de la neŭtrala kaj facile lernebla lingvo Esperanto inter katolikoj por tiamaniere kontribui al kompreniĝo, unueco kaj paco. Ĝi krome celas diskonigi la kristanan kredon kaj funkcii kiel internacia komunumo de fideluloj. Por realigi tiujn ĉi celojn, la asocio eldonas publikaĵojn kaj organizas internaciajn kunvenojn kaj spiritajn aranĝojn. Sacerdotoj de IKUE ofte ofertas esperantlingvajn Diservojn kadre de aranĝoj de la ĝenerala Esperanto-movado.

Nuntempe IKUE kaj KELI (Kristana Esperantista Ligo Internacia) frate kaj intense kunlaboras en la spirito de ekumenismo. Dum en nacilingva medio katolikoj kaj protestantoj ankoraŭ kutimas uzi malsamajn kant- kaj preĝlibrojn, en la Esperanto-movado oni uzas ĉefe la saman libron.

Deutsch (Wikipedia): Internationale Katholische Esperanto-Vereinigung

Den Online-Personalausweis nutzen

Alle Welt redet davon, dass die Verwaltung digital werden muss. In meinem Heimatdorf ist dies eigentlich noch nicht notwendig, denn die Wege ins und im Rathaus sind bei uns auf dem Dorf noch kurz. In Berlin sieht das schon anders aus. Verwandte von mir, die in Berlin wohnen, sagen mir, dass man dort viel Zeit und Geduld braucht, wenn man einen Antrag stellen oder sein Auto ummelden möchte. Online geht einiges in Berlin schon viel schneller und einfacher.

Voraussetzung ist dafür aber ein Personalausweis mit Onlinefunktion und ein Smartphone mit NFC-Schnittstelle und der Ausweis App oder ein Laptop mit Ausweis Programm und dem USB Kartenleser. Man kann auch das Ausweisprogramm auf dem Laptop mit dem Handy verbinden und das Handy als Kartenleser verwenden.

Meine Verwandten haben auf diese Weise in Berlin ihren Online Ausweis benutzt, um vom heimischen Sofa aus ihr Auto umzumelden. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe mir gleich die Ausweis App auf mein Handy geladen, um zu überprüfen, ob mein Ausweis auch die Onlinefunktion hat. Mein Personalausweis funktioniert online. Nun benötigte ich nur noch eine neue PIN, die mir im Rathaus in wenigen Minuten freigeschaltet wurde. Dort erklärte mir der freundliche Verwaltungsfachmann, dass man damit sich zum Beispiel in wenigen Minuten online eine Auskunft über seinen Punktestand beim Kraftfahrtbundesamt (KBA) einholen kann.

Nach ein paar technischen Problemen schaffte ich es, mein Handy mit dem Ausweis Programm auf dem Laptop zu koppeln und zum ersten Mal für die Auskunft beim KBA mit meinem Online Personalausweis zu nutzen. Das wäre zwar nicht unbedingt notwendig gewesen, aber es kann nicht schaden, zu wissen, wie man den Personalausweis auch online einsetzen kann. So ist man gewappnet, wenn Verwaltungsangelegenheiten und viele andere Rechtsgeschäfte doch einmal digital erledigt werden sollen. Es gibt heute schon einige Behörden und Unternehmen, die die Online-Ausweisfunktion anbieten. Und es werden sicher noch viel mehr werden, sicher bald auch die Gemeindeverwaltung meines Dorfes. Ein „digitales Rathaus“ gibt es bereits.

Info: https://www.ausweisapp.bund.de

Fotos: 9. Sommerbühne mit Musikverein und Chor „Cäcilia“ Bakum

Der Musikverein Bakum lud wieder zur „Sommerbühne“ ein, witterungsbedingt nicht auf dem Heimathof in Pastors Busch sondern in die Aula der St. Johannes-Schule. Das diesjährige Konzert wurde unter dem Motto „Swing and Sing“ veranstaltet. Als Gäste nahmen die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Bakum teil. Den Zuhörern wurde wieder ein abwechslungsreiches Programm geboten, teilweise mit bekannten Melodien, zu denen sie mit dem Chor und dem Musikverein mitsingen konnten.

Mia unua Esperanto Kongreso – Mein erster Esperanto Kongress

Ĉijare mi unuefoje partoprenis Esperanton Kongreson. Mi vizitis Eŭropan Esperanto Kongreson en la eŭropa ĉefurbo Strasburgo. Ĉar mi ankoraŭ estas komencanto, mi estis scivolema, ĉu mi povus bone esperantan babili. Mia unua konversacio kun esperantisto estis granda surprizo por mi. Estis kun franca virino, kiu ne povas paroli la germanan kaj mi ne povas paroli la francan. Kvankam mi nur parolas Esperanton de malmultaj monatoj, ŝi diris al mi: mi povas kompreni vin bone! Mi estis tre feliĉa. Dum la Kongreso, mi facile komunikadis kun homoj el Rumanio, Francio, Svislando, Nederlando, Finnlando kaj aliaj nacioj! Estis ankaŭ bonegaj koncertoj ĉe la Kongreso. Mi nur povas rekomendi al ĉiuj akiri ĉi tiun sperton mem. (Pardonu, ĉar mi estas komencanto, eblas eraroj en la teksto.)

In diesem Jahr nahm ich zum ersten Mal an einem Esperanto Kongress teil. Ich besuchte den Europäischen Esperanto Kongress in der europäischen Hauptstadt Straßburg. Mein erstes Gespräch mit einer Esperantistin war für mich gleich eine große überraschung. Es war mit einer französischen Frau, die kein deutsch sprechen kann und ich kann nicht französisch sprechen. Obwohl ich erst wenige Monate lang Esperanto spreche, sagte sie mir: Ich kann dich gut verstehen! Ich war darüber sehr froh. Während des Kongresses habe ich mit Leuten aus Rumänien, Frankreich, Schweiz, Niederlande, Finnland und anderen Nationen unterhalten, problemlos! Es gab auch tolle Konzerte auf dem Kongress. Ich kann jedem nur empfehlen, selber einmal diese Erfahrung zu sammeln.

Abriss des alten Rathauses in Bakum

Kaum ein Thema hat die Einwohner meines Dorfes Bakum so bewegt wie der Neubau des Rathauses. Die Meinungen darüber sind immer noch gespalten. Das alte Rathaus wurde in den 80iger Jahren gebaut und war erst 40 Jahre alt. Es entsprach aber nicht mehr dem Zeitgeist und den Bedürfnissen der Verwaltung. Über den Neubau wurde in der Lokalpolitik kaum gestritten. Fast einstimmig wurde die acht Millionen Euro teure Investition im Rat der Gemeinde Bakum beschlossen. Das ist viel Geld für eine kleine Gemeinde von knapp 7.000 Seelen! Eine Renovierung des alten Rathausgebäudes und eine Erweiterung „lohne sich nicht“, wurde den Bürgern vorgerechnet. Während die äußere Fassade vielen Mitbürgern zu monströs und ortsfremd ist, wirkt es innen sehr freundlich und einladend.

Beim Abreißen von (historischer) Bausubstanz waren die Bakumer schon immer radikal. Es steht kaum noch ein historisches Gebäude im Ortskern. Auch relativ neue Gebäude wurden sehr schnell wieder abgerissen. Der alte Kindergarten, die Volksbank, mehrere Gastwirtschaften im Ortskern, darunter die Gastwirtschaften Alma Geising und Beckmann sowie die Schmiede Fette und die alte Mühle wurden abgerissen. Das ist in der Historie des Dorfes nur ein Bruchteil der Gebäude, die im Zeitverlauf abgerissen wurden. Wenn mein Großvater sehen würde, wie heute „sein“ Heimatdorf aussieht, wäre er sicher schockiert. Von dem historischen Dorf aus seiner Zeit ist nichts mehr wiederzuerkennen! Es steht noch die Kornbrennerei Meistermann, der Saalbetrieb ist allerdings schon lange geschlossen. Und das Gebäude des früheren Modehauses C. Rosenbaum.

Allerdings würde er sich auch über die Veränderung seines früheren Wohn- und Geschäftshauses C. Rosenbaum mit damaliger Landwirtschaft wundern. Aus dem früheren Laden und dem Viehstall ist eine Krankengymnastik mit Fitnesszentrum entstanden. Das einzige, was noch an die alte Geschichte des Hauses erinnert, ist die Diele, in der noch einige Gegenstände und Bilder aus seiner Zeit in Ehren gehalten werden, darunter das „Hökerregal“ (Verkaufsregal) des Kolonialladens, der dort an gleicher Stelle betrieben wurde. Ansonsten wurde auch in diesem Haus alles komplett verändert.

Nichts ist so beständig in Bakum wie der Wandel!

Esperanta rekonilo – Erkennungszeichen für Esperantisten

Estas cirkaŭ du milionoj da Esperantistoj en la tuta mondo. Se vi volas trovi Esperantistojn vi devas montri esperantajn rekonilojn. Eble aliaj Esperantistoj rigardas glumarkon aŭ butonon, kiuj montras esperantajn signojn.

Seitdem ich Esperanto lerne, werde ich oft gefragt, wo und wie man Esperantosprecher überhaupt treffen kann. Es gibt schätzungsweise zwei Millionen Esperantosprecher auf der ganzen Welt. Das ist relativ wenig, aber mehr, als man glaubt. Es ist durchaus möglich, dass einem mal eine Esperantistin oder ein Esperantist über den Weg läuft. Um sichtbar zu machen, dass man Esperantosprecher (Esperantist) ist, muss man ein Erkennungszeichen tragen. Zum Beispiel ein Aufkleber oder einen Anhänger mit dem Esperanto-Zeichen auf dem Rucksack. Ich bin gespannt, ob mich demnächst jemand anspricht: „Ho, kia suprizo! Ĉu vi parolas Esperanton?“ – „Oh, was für eine Überraschung! Sprichst du Esperanto?“

Meine erstes Rendevouz mit der Packstation

Ich habe es schon oft misstrauisch beäugt. Der monströse gelbe Kasten am Supermarkt meines Lieblingsdorfes. Es handelt sich um die Packstation. Bislang blieb ich davon verschont.

Postbote Jupp brachte mir früher jeden Brief und jedes Päckchen in den Laden. Oft hatten wir noch Zeit für einen persönlichen kleinen Schnack. Aber persönlicher Service wurde groß geschrieben. Schon lange habe ich keinen Laden mehr. Und auch den Service der Post gibt es nicht mehr. Bislang klappte es aber, meine Pakete persönlich an der Haustür in Empfang zu nehmen. Selten gaben die Paketdienste die Sendungen auch beim Nachbarn ab. Heute lag nur ein schnöder gelber Zettel im Briefkasten, der mir mitteilte, dass ich mir die Mühe machen muss, mein Paket selbst aus dem mysteriösen gelben Kasten heraus zu holen.

Dafür gibt es bei der Post derzeit noch zwei Möglichkeiten. Bei einer Packstation mit Bildschirm kann man einen Code, der auf der Benachrichtigung steht, an der Packstation scannen lassen lassen, dann öffnet sich das Fach, in dem das Paket liegt. Zum Glück ist in meinem Dorf eine Packstation, bei der das so funktioniert.

Bei Packstationen ohne Bildschirm kann man das Packetfach nur noch über eine App öffnen. Dann wird es kompliziert! Demnächst dürfte diese Lösung wohl flächendeckend üblich werden.

Für technisch nicht so versierte Menschen ist es in beiden Fällen schwierig, an ihr Paket zu kommen. Schon das Einscannen ist nicht ganz einfach. Man muss den Code an ein ganz kleines Fenster halten. Ich habe dies mehrmals gemacht. Danach muss man am Bildschirm seinen Namen eintippen und mit dem Finger unterschreiben. Wer das nicht schafft, muss auf sein Paket verzichten.

Demnächst wird es ohne App wohl gar nicht mehr funktionieren. Guter Service sah mal anders aus. Damals, als Jupp das Paket noch persönlich überreichte. Und notfalls auch ein zweites Mal klingelte, wenn man gerade nicht im Haus war.

Was macht Georg Rosenbaum so den ganzen Tag?

Diese Frage bekomme ich oft gestellt. Manchmal geht mir das ziemlich auf den Geist, offen gefragt zu werden, wie ich meinen Tag verbringe, besonders dann, wenn diese Zeitgenossen sich im Grunde gar nicht wirklich für mich interessieren. Dabei habe ich ein so riesiges Beschäftigungsfeld, dass ich das gar nicht auf einer Seite unterbringen kann.

Eben habe ich meine Blogseite „Georg Rosenbaum“ aktualisiert und mir fällt ein, dass ich auch noch meine Aktivitäten in der Europa-Union Vechta hätte erwähnen können. Und dass ich mich in der Europawahlkommission unseres Landkreises mit anderen gemeinsam engagiere, damit die Europawahlen erfolgreich verlaufen. Meine Gartenaktivitäten fehlen auch, allerdings kommt mein Garten derzeit auch eher zu kurz. Ebenfalls gilt dies für mein Interesse an der offenen Altensozialarbeit gemeinsam mit den SelbstgestAltern und der zukünftigen Vernetzung älterer Menschen in unserer Gemeinde. Wie das in einer Gemeinde sich entwickelt, in der immer mehr ältere Menschen wie ich alleinlebend wohnen, bleibt spannend. Desweiteren bleibt unerwähnt, dass ich seit 20 Jahren aktiver Sänger im Chor bin.

Wer wissen möchte, was mich interessiert und beschäftigt, darf gerne mal unter Georg Rosenbaum nachschlagen.

Ĉiutage paroli Esperanton 1 minuton / täglich 1 Minute lang Esperanto sprechen

Ekde oktobro 2023 mi partoprenas retkurson pri la internacia planlingvo Esperanto. Per videa platformo „Zoom“ mi lernas kun aliajn kursanojn la internacian lingvon. Nuntempe ni ekzercas dum tridek tagoj respondi demandojn en esperanta lingvon kaj sendi filmeton per mesaĝiloj „Signalo“ au „Telegramo“ al aliaj kursanoj. Jen unan filmeton, kiu mi registris.

Seit Oktober 2023 nehme ich regelmäßig an einem Internetkurs der internationalen Plansprache Esperanto teil. Mit der Videoplattform „Zoom“ lerne ich gemeinsam mit anderen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern die internationale Sprache. Derzeit üben wir dreißig Tage lang täglich eine Frage in der Sprache Esperanto zu beantworten und diesen Film per Signal oder Telegram Messenger an andere Kursteilnehmer zu schicken. Hier ist ein Film, den ich aufgenommen habe. In ihm beantworte ich die Frage, wie man Esperanto am besten erlernt.

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