bloggt aus Bakum und aus seiner Welt

Schlagwort: Sicherheit

Zeitenwende – Nova Epoko

Esperanto suben. Die Nachrichten überschlagen sich. Die westliche Wertegemeinschaft zerbröckelt. Trump-MAGA-USA kündigt die transatlantische Partnerschaft mit markigen Worten auf: „Europa muss für seine Sicherheit selbst sorgen.“ US-Politiker und Technokraten stellen auch unsere Demokratie infrage und machen mehr oder weniger direkt Wahlwerbung für Populisten.

Trump-USA verhandeln mit Putin-Russland über die Köpfe der Ukrainer und Europa hinweg über die Zukunft der Ukraine und der Sicherheit in Europa.

Was bedeutet dies für Europa?

Europa hat nur eine Zukunft, wenn es sich vereinigt. Die Europäische Union hat 450 Millionen Einwohner. Gemeinsam könnte es einen Wirtschaftsraum mit mächtiger Stimme werden. Dazu muss es sich aber zu einem gemeinsamen Bundesstaat mit gemeinsamer Außen- und Verteidigungspolitik und einer Armee der Europäer weiter entwickeln.

Wenn diese Vereinigung aller 27 europäischen Staaten in der EU nicht gelingt, müsste sich ein Kerneuropa der Staaten bilden, die einen solchen gemeinsamen Bundersstaat bilden wollen.

Das größte Fiasko wäre ein Auseinanderbrechen Europas

Die Weltmächte Trump-USA, China und Russland haben kein Interesse an einem starken Europa. Es wäre in ihrem Interesse, wenn die Europäische Union zerfallen würde. Nationalstaaten wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich hätten dann keine Bedeutung mehr im globalen Weltgeschehen.

Europa braucht eine neue Sprache

Der Rückzung von Trump-USA und Brexit-Britannien aus der westlichen Wertegemeinschaft aufgrund nationaler Interessen hat auch zur Konsequenz, dass die angloamerikanische Sprache und Kultur ihren internationalen und völkerverbindenden Charakter verliert. Die englische Sprache verliert zunehmend ihre globale Rolle als Brückensprache. Längst sprechen Europäer und Amerikaner nicht mehr die neue Sprache. Europa braucht eine neue Sprachregelung. Hierbei könnte die neutrale internationale Sprache Esperanto eine wichtige völkerverbindende und identitätsstiftende Rolle spielen. Die Sprache basiert auf Elementen vieler europäischer Nationalsprachen, sie ist von keiner nationalen Kultur abhängig und sie ist sehr leicht und schnell erlernbar. Esperanto soll nicht die Nationalsprachen der euroäischen Staaten ersetzen, sie könnte aber Englisch als Brücken- und Wirtschaftssprache ersetzen.

Esperanto: La mesaĝoj ruliĝas. La komunumo de okcidentaj kaj demokratiaj valoroj falas. Trump-Maga-Usono nuligas la transatlantikan partnerecon kun teruraj vortoj: „Eŭropo devas certigi ĝian sekurecon mem.“ Usonaj politikistoj kaj teocokratoj ankaŭ pridubas niajn demokratiojn en Eŭropo Unio kaj pli-malpli rekte reklamas por populistoj. Trump-Usono negocas kun Putin-Rusio sen la registraroj de ukrainoj kaj de Eŭropaj statoj pri la estonteco de Ukrainio kaj sekureco en Eŭropo.

Eŭropo nur havas estontecon se la eŭropaj statoj kuniĝas kaj fariĝas unu komuna federacia Ŝtato. Eŭropa Unio havas 450 milionojn da loĝantoj. Kune ĝi povus fariĝi ekonomia areo per potenca voĉo. Por fari tion, tamen, ĝi devas disvolviĝi en komuna ŝtato kun komuna eksterlanda kaj defenda politiko kaj armeo de eŭropanoj. La rezignoj de Trump-USA kaj Brexit-Britain de la okcidenta komunumo de valoro pro naciaj interesoj ankaŭ havas konsekvencon, ke la anglo-usona lingvo kaj kulturo perdas siajn internaciajn rolojn.

La angla lingvo pli kaj pli perdas sian tutmondan rolon kiel ponto -lingvo. Eŭropanoj kaj usonanoj ne plu parolas la saman lingvon. Eŭropo bezonas novan lingvan reguladon: la neŭtrala internacia lingvo Esperanto povus ludi gravan kaj identigan rolon ĉi tie.

la traduko devos korekti

Die Verkehrswende braucht sicherere Bahnhöfe

Im letzten Beitrag habe ich noch geschrieben, dass ich mir überlege, das Deutschlandticket zu holen. Gestern war ich mit dem Niedersachsenticket und der Bahn unterwegs auf einer Tagestour nach Hamburg. Es hat alles sehr gut geklappt. Für 25 Euro nach Hamburg und zurück und die Möglichkeit, das Angebot der Hamburger Verkehrsbetriebe zu nutzen, sind super. Damit ist man sehr mobil und braucht sich um die Anreise und Abreise kaum zu kümmern, vorausgesetzt, die Züge fahren auch wirklich.

Im Nahverkehr dauert es mit dem Metronom, der stündlich fährt, nur etwas länger als mit den Schnellzügen. Innerhalb Hamburg ist fast jedes Ziel mit öffentlichen Verkehrsmittel bequem erreichbar, das alles ist im Deutschlandticket bzw. Niedersachsenticket inklusive. Mit dem ICE von Bremen nach Hamburg braucht man fast genauso lang und fährt nach Hamburg kaum schneller. Der Preis für die Bahn von Vechta nach Hamburg und zurück beträgt schon mit 55 Euro alleine mehr als das Deutschlandticket, man hat Zugbindung und kann keinen ÖPNV in Hamburg nutzen (Außer bei der An- und Abreise).

Der einzige Haken sind die Bahnhöfe. Vor kurzer Zeit wurde über die Kriminalität in den Bahnhöfen berichtet. Man fühlt sich auf einem Bahnhof nicht sicher. Ich wurde auf den Bahnhöfen in Bremen und Hamburg vielfach direkt um Geld angebettelt und von Unbekannten angesprochen. „Können Sie mir mit 80 Cent helfen?“ Der nächste Schritt ist, dass man jederzeit bestohlen werden kann. Ich wurde nicht nur von jungen Männern angebettelt, die auf mich als durchaus arbeitsfähig wirkten, sondern auch von mehreren Frauen. Eine Frau behauptete, sie habe zwei Kinder und benötige Geld zum Essen, auch für ihre Kinder. Ich gab ihr fünf Euro. Einer anderen gab ich 2,80 Euro für die Straßenbahn. Im Nachherein denke ich, dass dies keine gute Idee war. Schon das Öffnen des Portemonnaies und eine Ablenkung kann eine Diebstahlsfalle sein.

Auf jeden Fall schrecken solche Erlebnisse von der Benutzung öffentlicher Verkehrsangebote ab, vor allen Frauen und ältere Menschen! Das ist auch ein Problem für die Verkehrswende. Will man die Leute motivieren, statt das Auto die Bahn zu benutzen, muss man die Sicherheit und den Schutz vor Belästigung auf Bahnhöfen deutlich verbessern. Sonst benutzen die Leute lieber ihre SUV Panzer, die ihnen vor unangenehmen Erlebnissen Schutz bieten.

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