In Zeiten des Rechtsrucks ist eine Positionierung gegen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus wichtig. Ich spreche mich ganz klar gegen die AfD aus. Diese Partei will einen nationalistischen Staat und ist eine rassistische und fremdenfeindliche Partei. Sie will die EU zerstören. Unser Wohlstand beruht auf einen internationalen Austausch und Handel. Als Europäer bin ich überzeugt, dass wir Wohlstand und Frieden nur in einem freien Deutschland und geeinten Europa gewährleisten können.
Anlässlich der Bundestagswahl starte ich wieder meine „Aktion AfD-Freie Zone.“
Heute habe ich meinen zweiten großartigen und großen Roman in der Sprache Esperanto zu Ende gelesen. Es ist ein Roman des französichen Esperantisten Raymond Schwartz über das Leben eines jungen französischen Mannes, der vor dem 1. Weltkrieg Frankreich nach Berlin zog, dort seine Liebe fand und zu Beginn des Krieges zurück nach Frankreich flüchten musste. Später wurde er als französicher Soldat in den 2. Weltkrieg verwickelt. Nach einem bewegten Leben fand er seine Frau wieder. Ein packender Antikriegsroman.
Schon wegen der Literatur lohnt es sich, Esperanto zu lernen. Den Roman „Kiel Akvo De *l Rivero“ gibt es nur auf Esperanto. Das Buch hat mehr als 400 Seiten und ich kaufte es im Juli letzten Jahres. Ich selber habe die Sprache erst vor anderthalb Jahren begonnen, zu erlernen. Deshalb war es schon am Anfang etwas schwer, es zu verstehen. Aber es wurde ein packendes Leseerlebnis für mich.
Hodiaŭ mi finlegis mian duan grandegan romanon en la lingvo Esperanto. Estas la libro „Kiel Akvo de `l Rivero“ de Raymond Schwartz. Mi nur lernas Esperanton ekde unu jaro kaj duona. Mi estas fiera. Dum mia lernado dum kvin jarojn de angla lingvo mi nemiam tralegis anglan libron.
en Esperanto-lingvo vidu suben! Am 3. Oktober ist in Deutschland der Nationalfeiertag. Wir waren mit unserer Clique vom 3. bis 5. Oktober in Sachsen-Anhalt und besichtigten unter anderem Zerbst, Lutherstadt Wittenberg, Dessau und Wörlitz. Ein Paar unserer Clique stammt aus Sachsen-Anhalt, so hatten wir eine sehr gute Reiseleitung. Am ersten Tag unserer Reise machten wir einen Rundgang durch die Stadt Zerbst und aßen abends im Hotel gemeinsam.
Am nächsten Tag fuhren wir nach Wittenberg. In dieser Stadt wirkte Martin Luther und fand die Reformation und die Gründung der evangelisch-lutherischen Kirche ihren Ursprung. Wir besichtigten unter anderem die Stadtkirche mit dem Reformationsaltar und die Schlosskirche, an dessen Tür Luther die berühmten 95 Thesen heftete. Nachmittags besichtigten wir den Park Gartenreich Wörlitz, wo wir eine Gondelfahrt unternahmen. Anschließend fuhren wir nach Dessau und besichtigten die Bauhaus Meisterhäuser.
Am letzten Tag unserer Reise besichtigten wir das Francisceum, eine Schule in Zerbst. In dem Gebäude des Gymnasiums war ursprünglich ein Franziskanerkloster, später als Folge der Reformation eine evangelische Lateinschule. Neben ihr entstand dort auch eine Art Universität, die „Anhaltinische Landesuniversität“. Unter dem Dessauer Landesfürsten Leopold Friedrich Franz wurde das Gymnasium im 18. Jahrhundert mit der damals modernen Pädagogik der Philanthropisten weiter weiter entwickelt und erhielt seinen heutigen Namen. Die Schule hat eine sehenswerte Bibliothek mit alten Bibeln, griechischen und lateinischen Schriften und Inkunabeln.
Vor unserer Heimreise besichtigten wir auch noch die Schlossruine, die von einem Förderverein sehr liebevoll wieder zu einer Ausstellung ausgebaut wird. Im Schloss wohnte einst Prinzessin Sophie Auguste Friederike bis zu ihrer Abreise nach Russland im Jahr 1744. Dort wurde sie am Hof der Zaren verheiratet und später die Zarin „Katharina die Große“.
Esperanto: La 3-a de oktobro estas en Germanujo la nacia festo. Mi estis kun nia bando de la 3-a ĝis la 5-a de oktobro en Saksio-Anhaltino kaj vizitis interalie la urboj Zerbst, Wittenberg, Dessau kaj Wörlitz. Paro de nia bando devenas el Saksio-Anhaltino, do ni havis tre bonajn gvidantojn dum nia vojaĝo. La unuan tagon ni ekskursis post nia alveno la urbon Zerbst. Vespere ni kune manĝis en la hotelo.
La sekvan tagon (la 4-a de oktobro) ni veturis al Wittenberg. la reformisto Martino Luthero (Martin Luther) laboris en Wittenberg kaj la Reformacio kaj la fondo de la Evangelia Lutera Eklezio havis en ĉi tiu urbo ĝiajn originojn. Interalie ni vizitis la urban preĝejon (Stadtkirche) kun la reformacia altaro kaj la kastelpreĝejon (Schlosskirche), ĉe kies pordo Lutero alfiksis la famajn 95 tezojn. Posttagmeze ni vizitis la parkon Gartenreich Wörlitz, kie ni veturis per gondolo. Ni poste veturis al Dessau kaj vizitis la mastro-domojn (Meisterhäuser) de Bauhaus.
En la lasta tago de nia vojaĝo ni vizitis la Francisceum, lernejon en Zerbst. La gimnasia konstruaĵo estis origine franciskana monaĥejo, kaj poste, kiel rezulto de la reformado, protestanta latina lernejo. Aldone al ĝi, tie estis fondita ankaŭ speco de universitato, la „Anhaltinische Landesuniversität“. Sub la Dessau suvereno Leopold Friedrich Franz, la gimnasio estis plue evoluigita en la 18-a jarcento kun la tiama moderna pedagogio de la filantropoj kaj ricevis sian nunan nomon. La lernejo havas vidindan bibliotekon kun malnovaj Biblioj, grekaj kaj latinaj skribaĵoj kaj inkunabloj.
Antaŭ nia vojaĝo hejmen ni vizitis ankaŭ la kastelruinojn in Zerbst, kiujn ame konvertas en ekspozicion de subtena asocio. Princino Sophie Auguste Friederike iam vivis en la kastelo ĝis ŝi foriris al Rusujo en 1744. Tie ŝi estis edziĝinta ĉe la kortego de la caroj kaj poste iĝis la carino „Katerino la Granda“.
kastelruino Zerbst Schlossruinecentra placo en Zerbst Marktplatz ZerbstPreĝejo Stadtkirchereformacia altaro Reformationsaltar Stadtkirchekorea grupo antaŭ pordego de Schlosskirche koreanische GruppeĜardena Parko Wörlitz Gartenreich Parkmastrodomoj Meisterhäuser Bauhaus DessauEksposicio kastelruino Zerbst Ausstellung Schloss ZerbstBiblioteko Bibliothek Francisceumbitte auf ein Bild klicken um die Galerie zu öffnen – bv. klaki sur foto por malfermi fotogalerion