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Schlagwort: Reisebericht

Mit meiner Clique unterwegs in Sachsen-Anhalt – Vojaĝado kun mia bando en Saksio-Anhaltino

en Esperanto-lingvo vidu suben!
Am 3. Oktober ist in Deutschland der Nationalfeiertag. Wir waren mit unserer Clique vom 3. bis 5. Oktober in Sachsen-Anhalt und besichtigten unter anderem Zerbst, Lutherstadt Wittenberg, Dessau und Wörlitz. Ein Paar unserer Clique stammt aus Sachsen-Anhalt, so hatten wir eine sehr gute Reiseleitung. Am ersten Tag unserer Reise machten wir einen Rundgang durch die Stadt Zerbst und aßen abends im Hotel gemeinsam.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Wittenberg. In dieser Stadt wirkte Martin Luther und fand die Reformation und die Gründung der evangelisch-lutherischen Kirche ihren Ursprung. Wir besichtigten unter anderem die Stadtkirche mit dem Reformationsaltar und die Schlosskirche, an dessen Tür Luther die berühmten 95 Thesen heftete. Nachmittags besichtigten wir den Park Gartenreich Wörlitz, wo wir eine Gondelfahrt unternahmen. Anschließend fuhren wir nach Dessau und besichtigten die Bauhaus Meisterhäuser.

Am letzten Tag unserer Reise besichtigten wir das Francisceum, eine Schule in Zerbst. In dem Gebäude des Gymnasiums war ursprünglich ein Franziskanerkloster, später als Folge der Reformation eine evangelische Lateinschule. Neben ihr entstand dort auch eine Art Universität, die „Anhaltinische Landesuniversität“. Unter dem Dessauer Landesfürsten Leopold Friedrich Franz wurde das Gymnasium im 18. Jahrhundert mit der damals modernen Pädagogik der Philanthropisten weiter weiter entwickelt und erhielt seinen heutigen Namen. Die Schule hat eine sehenswerte Bibliothek mit alten Bibeln, griechischen und lateinischen Schriften und Inkunabeln.

Vor unserer Heimreise besichtigten wir auch noch die Schlossruine, die von einem Förderverein sehr liebevoll wieder zu einer Ausstellung ausgebaut wird.  Im Schloss wohnte einst Prinzessin Sophie Auguste Friederike bis zu ihrer Abreise nach Russland im Jahr 1744. Dort wurde sie am Hof der Zaren verheiratet und später die Zarin „Katharina die Große“.

Esperanto: La 3-a de oktobro estas en Germanujo la nacia festo. Mi estis kun nia bando de la 3-a ĝis la 5-a de oktobro en Saksio-Anhaltino kaj vizitis interalie la urboj Zerbst, Wittenberg, Dessau kaj Wörlitz. Paro de nia bando devenas el Saksio-Anhaltino, do ni havis tre bonajn gvidantojn dum nia vojaĝo. La unuan tagon ni ekskursis post nia alveno la urbon Zerbst. Vespere ni kune manĝis en la hotelo.

La sekvan tagon (la 4-a de oktobro) ni veturis al Wittenberg. la reformisto Martino Luthero (Martin Luther) laboris en Wittenberg kaj la Reformacio kaj la fondo de la Evangelia Lutera Eklezio havis en ĉi tiu urbo ĝiajn originojn. Interalie ni vizitis la urban preĝejon (Stadtkirche) kun la reformacia altaro kaj la kastelpreĝejon (Schlosskirche), ĉe kies pordo Lutero alfiksis la famajn 95 tezojn. Posttagmeze ni vizitis la parkon Gartenreich Wörlitz, kie ni veturis per gondolo. Ni poste veturis al Dessau kaj vizitis la mastro-domojn (Meisterhäuser) de Bauhaus.

En la lasta tago de nia vojaĝo ni vizitis la Francisceum, lernejon en Zerbst. La gimnasia konstruaĵo estis origine franciskana monaĥejo, kaj poste, kiel rezulto de la reformado, protestanta latina lernejo. Aldone al ĝi, tie estis fondita ankaŭ speco de universitato, la „Anhaltinische Landesuniversität“. Sub la Dessau suvereno Leopold Friedrich Franz, la gimnasio estis plue evoluigita en la 18-a jarcento kun la tiama moderna pedagogio de la filantropoj kaj ricevis sian nunan nomon. La lernejo havas vidindan bibliotekon kun malnovaj Biblioj, grekaj kaj latinaj skribaĵoj kaj inkunabloj.

Antaŭ nia vojaĝo hejmen ni vizitis ankaŭ la kastelruinojn in Zerbst, kiujn ame konvertas en ekspozicion de subtena asocio.  Princino Sophie Auguste Friederike iam vivis en la kastelo ĝis ŝi foriris al Rusujo en 1744. Tie ŝi estis edziĝinta ĉe la kortego de la caroj kaj poste iĝis la carino „Katerino la Granda“.

Exkursion nach Vilnius mit der Europa-Union

Litauen, eines der drei baltischen Länder, war das Ziel einer Reise mit der Europa-Union, Kreisverband Vechta. Wir besuchten die Hauptstadt Vilnius (Wilna), um das Land kennenzulernen. Ich war überrascht über den kulturellen Reichtum, der uns dort präsentiert wurde. Und über die Begeisterung der Litauer für ein modernes Europa und die Demokratie im Spannungsfeld der Bedrohung Russlands und des Krieges in der Ukraine.

Litauen wird als „Italien des Nordens“ bezeichnet. Vilnius hat unendlich viele Kirchen, stattliche Stadthäuser, Burgen, ein jüdisches Viertel, ein alternatives Stadtviertel (Uzupis), dass sich zur „unabhängigen Republik“ erklärt hat. Die Litauer lieben Natur, Feste, Bier und deftiges Essen, haben wir gelernt.

Mich begeisterte auch, wie fortschrittlich und modern Litauen im Bereich Digitalisierung, Verkehrswende, Radverkehr mit gut ausgebauten Radwegen und Emobilität ist. An allen Ecken gab es Ladestationen, Busse sind in Vilnius einfach mit Oberleitungen elektrifiziert, es gibt Carsharing mit Elektroautos, die man überall im Stadtverkehr sah.

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