Adventszeit. Es geht in Riesenschritten auf Weihnachten zu. Für Leute, die das nicht (mehr) wissen: #Weihnachten ist das Fest der Geburt von #Jesus #Christus. Doch für Christinnen und Christen ist es nicht nur ein Fest über ein historisches Ereignis, der #Geburt eines großartigen Menschen vor 2022 Jahren in Bethlehem, Israel. Sie feiern, dass #Gott Mensch wurde, in Jesus Christus der #Heiland auf die Welt gekommen ist. Gott ist Mensch geworden. Und Gott will auch in unser Leben eintreten. Als kleines, hilfloses Baby, geboren von der nicht verheirateten Frau #Maria, die mit ihrem Partner Josef, der das Kind nicht gezeugt hat, auf der Flucht ist und in einer ärmlichen #Krippe das Kind zur Welt bringt.
Davon erzählt die #Weihnachtskrippe, die nicht nur in vielen Kirchen, auf „Weihnachtsmärkten“ und im Wohnzimmer von zahllosen Familien aufgebaut werden. Die Krippe gehört zu #Advent (Ankunft des Herrn) wie der #Adventskranz. Auch ich baue die Weihnachtskrippe fast jedes Jahr wieder auf, es sei denn, ich bin über Weihnachten nicht zuhause. Schritt für Schritt meditiere ich die Geschichte, die damit beginnt, dass sich die schwangere Maria und ihr Mann Josef auf der Suche nach einer Behausung befinden. Es laufen ansonsten Hirten und wilde Tiere durch die Gegend. Die Hütte bleibt noch leer, bis Maria und Josef dort wirklich einziehen. Das Kind wird erst in der heiligen Nacht (#Heiligabend) in die Krippe gelegt. Dann ist Weihnachten! Bisschen Verlust gibt es allerdings bei unserer alten Familienkrippe. Einer der heiligen drei Könige hat den Kopf ab und ein Hirte ist auch bereits „verstorben“. Die Figuren aus Gips sind halt genauso zerbrechlich, wie wir Menschen.