bloggt aus Bakum und aus seiner Welt

Autor: MrGR (Seite 12 von 15)

Die CDU Bakum verabschiedet Franz Hölscher und Josef Hellbernd aus dem Vorstand

Nur wenige haben sich so sehr dafür eingesetzt, dass die #CDU #Volkspartei bleibt, wie Franz Hölscher und wie Josef Hellbernd. In meiner Heimatgemeinde #Bakum ist die CDU das noch, eine Volkspartei. Ca. 270 von 6.700 Einwohnerinnen und Einwohner sind CDU-Mitglied, das sind immerhin 4% aller Bakumer, vom Baby bis zum Greis. Und dies gegen den Landes- und Bundestrend, bei dem die CDU zunehmend Mitglieder verliert. Franz und Josef sind langjährige Wegbegleiter und gute Freunde, und beide waren nicht nur Vorsitzende sondern auch Netzwerker und Ansprechpartner für die Leute. Bis zuletzt erreichte die CDU die höchsten Wahlergebnisse bei Kommunalwahlen. Franz und Jupp kämpften auch gemeinsam dafür, dass die CDU Wahlergebnisse auf Europa-, Bundes- und Landesebene ungewohnt hoch blieben. Und bauten dabei ein Team um sich herum auf, die gemeinsam für die Volkspartei CDU kämpften.

Carolin Grieshop will die CDU als Volkspartei erneuern

Auf der Mitgliedervollversammlung wurde der CDU Vorstand neu gewählt. Neue Vorsitzende des Bakumer CDU-Gemeindeverbandes ist Carolin Grieshop. Sie will sich für den Zusammenhalt in der Gemeinde einsetzen. Dazu müsse sich die CDU erneuern, verjüngen und weiblicher werden. Damit hat sie vollkommen Recht! Der Altersdurchschnitt in der CDU ist 59 Jahre, viel höher, als der Altersdurchschnitt in unserer jungen und kinderreichen Gemeinde. Es müssen also möglichst viele junge Leute, besonders mehr Frauen, für die CDU gewonnen werden, wenn die CDU weiterhin Volkspartei bleiben will, als Wähler und als Wählerinnen aber auch als Mitglieder. Dazu braucht die CDU nicht nur neue Formate, sondern auch die Themen, die den jungen Familien und Leuten auf dem Herzen liegen. Eine gute Basis für mehr Beteiligung von Frauen bildet dafür bereits die starke FrauenUnion Bakum. Aber auch die jungen Väter und Männer müssen überzeugt und mitgenommen werden. Als #FrauenUnion hat die CDU alleine keine Zukunft. Denn die alten weißen Männer – ich bin einer davon 😉 – sterben auch in der CDU aus.

Oldenburg steht queer

In #Oldenburg war am Samstag, den 17. Juni 2023, der #ChristopherStreetDay. Ich hatte das gar nicht auf dem Film und wunderte mich, dass in der ganzen Innenstadt ungewohnt viel los war. Da in der Fußgängerzone sehr viele Menschen verkleidet oder mit Taschen, Schals und Flaggen in den Regenbogenfarben liefen, dämmerte mir, dass der Anlass der #CSD in der Huntestadt ist.

Ich war noch nie auf einem CSD in Oldenburg und ließ mich vom Strom der Leute auf den Schlossplatz ziehen. Auf der Bühne sprach gerade ein grauhaariger Mann mittleren Alters. Es stellte sich heraus, dass es sich um den Oldenburger Bürgermeister handelte. Er gab ein Statement für #Vielfalt und #Toleranz ab und sagte der #lbtqi Bewegung seine volle Unterstützung zu. Der Platz war rappelvoll, so dass man meinen könnte, ganz Oldenburg ist lesbisch, schwul, transsexuell, queer oder intersexuell und Menschen, die in klassischen Familien mit Vater, Mutter und Kindern leben, gäbe es in Oldenburg gar nicht mehr. Auf jeden Fall war die Botschaft der LBTQI Bewegung: „Wir sind viele“.

Ich vermute, dass sich auch viele heterosexuelle Menschen der Demo anschlossen, um ein Zeichen der #Solidarität, #Vielfalt und #Toleranz zu geben. Das ist heute ganz modern geworden. Man gibt sich „tolerant“ und „offen“ gegenüber Vielfalt, selbst dann, wenn man sehr intolerant gegenüber anderen Meinungen und Ansichten ist. Zum Beispiel denen gegenüber, die in klassischen bürgerlichen Verhältnissen leben und mit LBTQI nichts am Hut haben, eben jene, die dem bunten Zirkus auf dem CSD lieber aus dem Weg gehen, weil sie ihn ablehnen. Das sind längst nicht immer nur homophobe oder intolerante Menschen. Sondern ganz normale Leute, wie du und ich, die einfach ihre Ruhe haben wollen. Allerdings gilt das für queere Menschen im Alltag nicht weniger. Sie möchten nichts anderes, als so lieben und leben, wie es ihnen gefällt.

In den Reden, die auf der Bühne vorgetragen wurden, klang immer wieder heraus, dass dies leider für queere Menschen oft nicht der Fall ist. Es gibt immer noch viel Hass gegenüber Menschen gibt, die „anders“ als die Mehrheit sind. Immer wieder liest man von Gewalt gegen Schwule oder Lesben. Diejenigen, die andersartige Menschen offen angreifen, geraten aber immer mehr in die Minderheit. Die Vorurteile der meisten Menschen in unserer Gesellschaft sind im täglichen Leben weitaus geringer, als es beschworen wird. Fast jeder Mensch hat in seinem Umfeld Bekannte, Arbeitskollegen oder sogar Familienangehörige, die schwul oder lesbisch sind. Vielfalt ist längst Alltag, dennoch führt sie auch immer mehr zu Unverständnis und Konflikten, die man mit Demonstrationen nicht ändern kann. Denn diejenigen, die man eigentlich erreichen möchte, kommen nicht zu einem CSD.

Die LBTQI-Szene hat in unserer Gesellschaft allerdings schon eine große Relevanz. Auf CSD-Veranstaltungen buhlen Gewerkschaften soziale Einrichtungen und alle Parteien (außer der #NoAfD) um Interesse bei den Bürgern, um Mitglieder, Wählerinnen und Wähler. Selbst die #CDU Oldenburg war mit einem Stand vertreten, ich fragte einen CDU‘ler, der einen orangefarbenen Hut trug, wie er denn zur #Gendersprache steht. Vorsitzender Merz hatte sich vor kurzen noch klar dagegen positioniert und auch der lokale CDU-Mann sagte, dass die Gendersprache keinesfalls in Bildungseinrichtungen und Behörden vorgeschrieben werden dürfe. Hier sei eine klare Grenze, die die CDU ziehe, sagte er. Ansonsten stehe auch die CDU für Vielfalt und Toleranz. Dass die LBTQI-Bewegung auch in der CDU bereits eine machtvolle Stellung hat, sieht man an den vielen prominenten und weniger prominenten CDU-Leuten in Führungspositionen. Ein Geschmäckle hatte die „Samenspende“ der CDU, eine Tüte Blumensaat, die die CDU-ler auf dem CSD in Oldenburg verteilten. Ein wenig schmunzeln muss ich schon darüber.

Info-Material und Aufkleber, die auf dem CSD verteilt wurden, unter anderem auch die CDU Samenspende.

Ladehemmung bei der EWE

Es ist schon peinlich, wenn drei von fünf Ladestationen für das #Elektroauto auf dem Hof des Energieversorgers #EWE nicht funktionieren. Nicht zum ersten Mal konnte ich dort einen Ladevorgang mit meinem #VWID3 nicht starten. Zwar wurden meine Ladekarten akzeptiert, aber die Ladesäule lieferte keinen Strom. „Ladevorgang pausiert“, stand auf dem Display der Compleo-Säule, auf der sich auch ein Aufkleber befindet, dass es sich hier um Testsäulen handelt, die möglicherweise nicht funktionieren. Die drei Compleo Säulen befinden sich dort allerdings schon seit Monaten im Test-Zustand. Offensichtlich hat die EWE schlichtweg vergessen, sich um ihre Säulen zu kümmern. Die EWE gehört eigentlich mit #EWEGO zu den größten Anbietern von #Autostrom.

Garten im Frühsommer

Der Garten blüht (noch), trotz der Hitzeperiode. die jetzt schon sehr lange anhält. Ein wenig liegt es daran, dass es im Frühjahr anfangs reichlich geregnet hat. Meine drei Kubikmeter Regenwasser, die ich gesammelt habe, sind allerdings schon seit Tagen restlos verbraucht. Nun wird es mit der Bewässerung schwieriger. Dennoch teile ich mit euch ein paar Impressionen aus dem hinteren Garten mit der „wilden Ecke“ in einer kleinen Fotogalerie. Weitere Fotos von meinem vorderen Garten folgen noch. Zum Starten der Galerie bitte auf eines der Fotos klicken.

Frau Högl fordert die Musterung zum Wehrdienst zurück

Die Wehrbeauftragte Eva Högl fordert, die #Musterung wieder einzuführen, um auf diese Weise mehr „Nachwuchs“ für unser #Militär zu gewinnen. Bei dieser Nachricht kommen mir alte Erinnerungen wieder hoch, an meine #Musterung und meine 456 Tage #Wehrdienst in der #Bundeswehr in den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts.

In meinem geburtenstarken Jahrgang wurden noch alle #Manner zum Wehrdienst verpflichtet. Von #Gleichberechtigung sprach damals noch niemand, schon gar nicht für Männer. Heute will Högl immerhin gleiches Recht für alle Geschlechter. Es sollen also auch #Frauen und all jene gemustert werden, die sich weder als Männlein noch als Weiblein einordnen lassen (wollen). Dass so eine „Fleischbeschau“ keinesfalls zur Werbung für die Bundeswehr beiträgt, kann ich als ehemaliger Wehrpflichtiger nur bestätigen. Aber eine Musterung würde dem Staat jede Menge Daten liefern, welche Diverse, Frauen und Männer im Ernstfall als #Soldat:Inn:en eingezogen werden könnten.

Spätestens jetzt sollte bei jedem jungen Menschen, ganz gleich ob Weiblein oder Männlein oder dem Rest, die Alarmglocken schrillen. Nicht wegen der Musterung, denn die wird wohl so schnell nicht wieder eingeführt. Aber im Fall eines Falles droht jede(r) „Wehrfähigen“ der Zwang zum Kriegsdienst. Da spielt keine Rolle, ob man das Kriegshandwerk beherrscht oder nicht. Wen wird der Zwangseinzug zum Militär im Kriegsfall vor allem treffen? Die Männer. Ein Blick Richtung #Ukraine und #Russland sollte genügen, um zu sehen, was passiert, wenn #Krieg ausbricht. Dort werden potentiell alle Männer zum Wehrdienst gezwungen, während die Frauen „freiwillig“ im Militär eingesetzt werden. Die Frauen dürfen mit ihren Kindern vor dem Krieg fliehen, während die Männer kämpfen und sterben müssen. Der Krieg hat seine eigenen Gesetze.

Immer öfter Produkte ohne deutsche Produktbezeichnung

Ist es euch schon aufgefallen, dass man auf immer mehr Produkten nach einer deutschen Bezeichnung oder Produktbeschreibung suchen muss?

Wie zum Beispiel bei dieser Packung: Enthält sie nun Batterien oder Akkus? In diesem Fall handelt es sich um Akkus, die bereits mit Strom geladen wurden. Auf der Vorderseite ist nur der englische Begriff „Accu Recharge“ zu sehen. Für den nicht des Englischen Kundigen gibt es nur eine Warnung auf der Rückseite in Deutsch, die Akkus in nur in ein geeignetes Ladegerät zu legen. Es handelt sich hier also um bereits aufgeladene Akkus!

Da viele Produkte nur noch in Selbstbedienung verkauft werden, haben die Angestellten in den Märkten an den Kassen oft keine Ahnung von den Produkten. In diesem Fall erzählte mir die Kassiererin, es handle sich wohl um Batterien, sie wisse es aber selber nicht so genau. Für Kunden ist es einfacher, Artikel bei Amazon zu kaufen, als im stationären Handel. Dort gibt es in der Regel eine deutsche Produktbezeichnung für die meisten Artikel und man kann genau eingeben, was man sucht: Akkus oder Batterien.

Dürre und Trockenheit im Garten schon im Frühjahr 2023

Das Frühjahr fing dieses Jahr wettermäßig recht erfreulich an. Die Niederschläge waren lange Zeit sehr gut, sodass die Pflanzen zunächst gut anwachsen konnten. Ich hatte im vergangenen Jahr Stauden angepflanzt. Zusätzlich hatte ich Saatgut von Wildstauden ausgebracht. Ich konnte einen Teil des gesammelten Niederschlagswassers nutzen, um zusätzlich Wasser auf die Beete mit den Jungpflanzen zu gießen, damit sie sich gut entwickeln konnten. Doch Anfang Mai gingen die Niederschläge zu Ende. Bis auf einen Tag gab es keine nennenswerten Niederschläge mehr seit drei Wochen.

Mittlerweile gehen nun meine Reserven zu Ende und es ist vorerst wohl nicht mit Regen zu rechnen. Das wäre für den Garten sehr schlecht, denn Gießen ist nur ein Tropfen auf den dürren Boden. Trotz des Gießens, sind einige Planzen schon eingegangen. Bei anderen bemerke ich schon deutliche Spuren der Dürre. Wir brauchen dringend mehrere Tage durchgehend Landregen, damit der Boden durchfeuchtet und gleichzeitig die Regentonnen wieder gefüllt werden! Um Wasser zu sparen, gieße ich möglichst nur mit der Kanne.

Als weitere Möglichkeit bleibt mir nur noch das Mulchen, wenn es keinen Regen gibt. Ich habe noch Holzhäcksel, die ich dafür verwenden könnte.

AfD-freie Zone auf dem Europa-Platz!

Liebe Stadt #Vechta! Muss es sein, dass gefühlt an jedem Samstag Vormittag die rechtspopulistische #AfD ausgerechnet den Europa-Platz, den zentralen Platz in der Vechtaer Innenstadt besetzt? Der Name dieses Platzes steht für ein freies, vereintes #Europa und für die Europäische Union. Für Vielfalt und Einheit europäischer Nationen. Die #NoAfD steht genau für das Gegenteil: Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, und Rassismus. Die #NoAfD ist für die Abschaffung der gemeinsamen Euro Währung, für die Abschaffung der Europäischen Union und gegen einen gemeinsamen Bundesstaat Europäische Union.

Damit hat die #NoAfD auf dem Europa-Platz auch eigentlich nichts verloren. Zwar hat auch die rechtspopulistische Partei ein Recht darauf, ihre populistischen alternativen Fakten in der Öffentlichkeit zu verbreiten. Allerdings hat sie kein Recht darauf, als kleine Minderheit in unserer Region das Stadtbild zu dominieren und fast jeden Samstag den zentralen Platz der Stadt Vechta zu besetzen. Man könnte der Partei durchaus auch einen anderen Ort zuweisen.

Es ist sicher auch nicht im Interesse der Geschäfte und Anlieger, dass die #NoAfD in Vechta so starke Präsenz zeigen darf, obwohl sie nur eine ganz kleine Minderheit in #Südoldenburg repräsentiert. Wir sollten gemeinsam dafür alles tun, damit das so bleibt. Südoldenburg ist Teil des gemeinsamen Europas und braucht das gemeinsame Europa! Denn die Europäische Union garantiert Freiheit und Wohlstand für alle Bürger. Lasst uns dafür gemeinsam einsetzen, dass der Europa-Platz eine #AfDfreieZone bleibt!

Muss man (das Auto) immer online sein?

Muss man immer online sein? Diese Frage stellt sich nicht nur im Zusammenhang mit dem #Smartphone, das wohl fast jeder moderne Mensch heute bei sich mitträgt, und welches den ganzen Tag ununterbrochen mit dem #Internet verbunden ist.

Doch nicht nur das Internet, auch immer mehr Geräte, die man benutzt, sind pausenlos online. Sie empfangen ununterbrochen #Daten und senden Daten „nach Hause“. Auch mein neues #Elektroauto VW ID.3 gehört dazu. Das ist einerseits ganz bequem. Vom Sofa aus lässt sich der Ladezustand kontrollieren, die Standklimatisierung an- oder ausschalten, ein Ladevorgang starten oder beenden. Eigentlich soll sich das Auto sogar ein Softwareupdate aus dem Internet herunterladen. Das klappt bei #Volkswagen aber bislang noch nicht so richtig, aber das ist wieder ein anderes Kapitel.

Die Schattenseite ist, dass das Smartphone, die Geräte, und sogar das Auto ständig Daten irgendwohin senden. Zu #Apple, #Google, #Samsung und wie die Hersteller alle heißen und im Fall meines Autos, Volkswagen. Im Online-Modus senden die Autos Nutzungs- und Standortdaten an den Hersteller, in meinem Fall an Volkswagen. Der Hersteller #Tesla ist aktuell wegen eines Datenlecks in den Schlagzeilen. Tesla sammelt übrigens nicht nur die Daten des Fahrzeugs sondern mit Hilfe von Kameras auch der Umgebung des Fahrzeugs. Insofern ist die Frage von öffentlichen Interesse, ob Autos immer online sein müssen.

Heute habe ich mein Auto mal offline geschaltet. Ich will ganz bewusst dies in Zukunft öfters tun, wenn ich unterwegs bin. Was für Google und Co gilt, gilt auch für Volkswagen. Es muss nicht immer sein, dass mein #Standort im Internet geteilt wird.

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