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Kategorie: Esperanto (Seite 1 von 3)

Unvergessliches Erlebnis Bibel Tage in Kaub – neforgesebla Sperto Bibliaj Tagoj en Kaub

Esperanto suben. Ich nahm zum ersten Mal an den Bibel-Tagen des Internationalen Christlichen Esperanto-Bundes (KELI) teil. Die Organisation vereint Christen unterschiedlicher vorwiegend evangelischer Konfessonen (Anglikaner, Lutheraner, Freikirchler u.a.) und unterschiedlicher Nationen, die die gemeinsame Sprache Esperanto sprechen. Auch Orthodoxe und Katholiken gehören der KELI an.

Bei den Bibel Tagen in Kaub waren Deutsche, Polen, ein Slowake, ein Niederländer und ein Franzose dabei. Die Veranstaltung fand in der Jugendherberge statt. Neben der Betrachtung der Bibel stand das Gebet und der Gesang morgens, mittags und abends im Mittelpunkt, alles in Esperanto. Wir sangen und beteten aus dem Gebet-Buch „Adoru“ („Lass uns anbeten“). Es enthält Gebete und Lieder aus allen Konfessionen – katholisch – evangelisch – Taizé sowie bekannte christliche sowie auch weltliche Lieder, die international bekannt sind. Im Gebetbuch sind auch die katholischen und evangelischen Messfeiern und Tagesgebete enthalten. Ein deutscher Esperanto-Sprecher spielte am Klavier und gestaltete den musikalischen Rahmen.

Vormittags wurde in diesem Jahr die Geschichte „Josef und seine Brüder“ aus dem Buch Genesis (ab Kapitel 37) gelesen und betrachtet. Bei der Diskussion darüber gab es recht unterschiedliche Reaktionen der Teilnehmer darauf.

Natürlich gab es bei mehreren Ausflügen sowie beim gemeinsamen Essen morgens, mittags und abends viel Gelegenheit zum Austausch mit allen Teilnehmern, natürlich alles in der internationalen Sprache Esperanto. Wir bestiegen gemeinsam den Felsen Loreley und wanderten entlang des Rheins in die Stadt St. Goarshausen. Auch eine Besichtigung der Burg Pfalzgrafenstein war im Programm.

Abends wurde gemeinsam gesungen und sich unterhalten. Die polnischen Esperantisten brachten ihr eigenes Esperanto-Liederheft mit und ein Pole begleitete dazu mit Ukulele und Gitarre. Ich habe noch nie in meinem Leben innerhalb von vier Tagen so viel gesungen wie bei den Bibel Tagen in Kaub. Und ich gewann dabei viele neue internationale Freundschaften. (Beitragsfoto oben von Ulrich Matthias)


Esperanto: Mi partoprenis la Bibliajn Tagojn de la Internacia Kristana Esperanta Asocio (KELI) por la unua fojo. En KELI estas kristanojn de diversaj ĉefe protestantaj konfesioj (anglikanoj, luteranoj kaj aliaj) kaj malsamajn naciojn, kiuj parolas la komunan lingvon Esperanto. Ortodoksaj kaj katolikoj ankaŭ apartenas al la Keli.

Ĉe la Bibliaj tagoj en Kaub, germanoj, polandanojoj, slovako, nederlandano kaj franco. estis tie. La evento okazis en la junulara gastejo. Krom legado de la Biblion, preĝo kaj kantado okazis matene, tagmeze kaj vespere, ĉio en Esperanto. Ni kantis kaj preĝis el la ekumena diservo libro Adoru. Ĝi enhavas preĝojn kaj kantojn de ĉiuj konfesioj. La libro Adoru ankaŭ enhavas la katolikajn kaj evangeliajn liturgiojn modelojn kaj ĉiutagajn preĝojn. Germana Esperantisto ludis pianon kaj aranĝis la muzikan kadron.

Ĉi-jare matene estis legita la bibla rakonto pri Jozefo kaj sian fratojn el la libro Genesis (de Ĉapitro 37). En la diskuto pri ĝi, estis tute malsamaj reagoj de la partoprenantoj.

Kompreneble estis multe da eblecoj por interŝanĝi kaj babili kun ĉiu partoprenanto matene, tagmeze kaj vespere, kompreneble ĉio en la internacia lingvo Esperanto. Ni grimpis la rokon Loreley kune kaj ekskursis laŭ la Rejno en la urbon St. Goarshausen. Vizito de kastelo Pfalzgrafenstein ankaŭ estis en la programo.

Ankaŭ vespere estis kantado kaj parolado. La polaj Esperantistoj alportis sian propran kantlibron de Esperanto kaj polandano ludis ukulele-n kaj gitaron. Mi neniam kantis tiom da kantoj ene de malmultaj tagoj en mia tuta vivo. Mi amikiĝis multajn Esperantistojn el diversaj nacioj. (Foto supren de Ulrich Matthias)

Predikt von Pfarrer Wolfram Rohloff in Kaub in deutscher Sprache und in Esperanto

Englisch bekommt Kratzer als internationale Verkehrssprache – la malneŭtrala angla lingvo

Esperanto suben. Das Video von der Demütigung des ukrainischen Präsidenten Vlodomir Zelensky durch den amerikanischen Präsidenten Donald Trump wurde in den letzten Tagen wohl unendlich mal in den Medien wiederholt. Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten schrie Trump Selensky in englischer Sprache zusammen. Selenski wehrte sich so gut wie möglich, ebenfalls in englisch. Jedem wurde deutlich, dass sich hier nicht auf gleicher Höhe unterhalten wurde. Sprache wurde zum Machtmittel. Der Kommentator Marc van Oostendorp des niederländischen „de Volkskrant“ kommentiert es in seiner Kolumne so:

Die Sprache diente US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance bei ihrem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenski am Freitag als Machtinstrument. Die Amerikaner setzten alles daran, ihren ukrainischen Amtskollegen einzuschüchtern und auszumanövrieren. Und die Tatsache, dass das Gespräch auf Englisch stattfand, kam ihnen dabei zugute.

Weiter heißt es im Kommentar, dass Zelenksy zwar sein Englisch wohl verbessert habe, die Amerikaner aber klar im Vorteil gewesen seien. Zelensky habe einige Sekundenbruchteile gebraucht, um reagieren zu können. Die Welt habe sich daran gewöhnt, dass Englisch die Sprache der Weltordnung sei. Da sei jemand, dessen Muttersprache die Weltordnung sei, klar im Vorteil, heißt es im niederländischen Kommentar. Die Mehrheit der Menschen müsse sich abmühen, die Sprache der Weltordung zu beherrschen, heißt es weiter.

Jedoch hat sich die Weltordnung maßgeblich verändert, seitdem die USA nicht mehr die Werte einer liberalen Demokratie teilt, langjährige transatlantische und internationale Werte über Bord wirft und eine knallharte nationalistische Politik vertritt. Der MAGA Nationalismus steht einer internationalen Weltsprache im Weg, in der alle Nationen auf Augenhöhe kommunizieren.

Dabei stand Englisch einmal für Weltoffenheit, liberalität, Demokratie, Freiheit, RocknRoll, Jazz und Blues. Ich selber liebte diese englische und amerikanische Kultur der Freiheit, der Lebensfreude und Völkerverbindung. Davon ist wenig übrig geblieben. Die Engländer haben sich seit ihrem Brexit auf ihrer kleinen Insel zurückgezogen. Kulturell kommt von dort nur noch wenig rüber. Und Amerika geht in den Cowboy Manieren des Trumpistentums unter. Vize-Präsident DJ Vance gab eine deutliche Duftmarke davon auf der Münchener Sicherheitskonferenz, Elon Musk mit seiner Unterstützung der AfD gab ein eindeutiges Signal von oben herab auf uns Europäer.

Natürlich braucht es eine gemeinsame Sprache, heißt es im Kommentar des Volkskrant. Aber diese Sprache müsse wirklich neutral sein. Vielleicht solle man Esperanto vorschlagen. Die Sprache, die Ende des 19. Jahrhunderts vom polnischen Augenarzt Ludwig Leizer Zamenhof entwickelt wurde, sei eines Sprache, die niemandes Muttersprache sei und deshalb allen gehöre. Eine Sprache, in der nicht Russen mit Engländern sondern Menschen mit Menschen zusammenkommen würden.

Zamenhofs Idee würde und werde bis heute gerne lächerlich gemacht, in einer Welt, in der Englisch dominiert, schreibt der Oostendorp weiter. Aber vielleicht sei die Idee gar nicht so verrückt: Eine Sprache, die verbindet anstatt zu trennen. Und eine Sprache, die zwar zugegebenermaßen von einer kleinen Gruppe erprobt worden sei, in der man allerdings alles tun könne, was man brauche, fluchen, Reden halten und Romane schreiben. Nur auf einer ehrlicheren Basis.


Resumo en Esperanto: Konsiderante la ŝanĝitan mondan ordon, la angla lingvo fariĝis armilo por la devigo de potenco, komeontis nederlanda ĵurnalisto Marc van Oostendorp en la ĵurnalo „De Volkskrant“ kaj proponis Esperanto’n kiel neŭtralan internacian pontan lingvon.

Bv. legi komenton de Marc von Oostendorp (Esperanto) klaku jen …

Zeitenwende – Nova Epoko

Esperanto suben. Die Nachrichten überschlagen sich. Die westliche Wertegemeinschaft zerbröckelt. Trump-MAGA-USA kündigt die transatlantische Partnerschaft mit markigen Worten auf: „Europa muss für seine Sicherheit selbst sorgen.“ US-Politiker und Technokraten stellen auch unsere Demokratie infrage und machen mehr oder weniger direkt Wahlwerbung für Populisten.

Trump-USA verhandeln mit Putin-Russland über die Köpfe der Ukrainer und Europa hinweg über die Zukunft der Ukraine und der Sicherheit in Europa.

Was bedeutet dies für Europa?

Europa hat nur eine Zukunft, wenn es sich vereinigt. Die Europäische Union hat 450 Millionen Einwohner. Gemeinsam könnte es einen Wirtschaftsraum mit mächtiger Stimme werden. Dazu muss es sich aber zu einem gemeinsamen Bundesstaat mit gemeinsamer Außen- und Verteidigungspolitik und einer Armee der Europäer weiter entwickeln.

Wenn diese Vereinigung aller 27 europäischen Staaten in der EU nicht gelingt, müsste sich ein Kerneuropa der Staaten bilden, die einen solchen gemeinsamen Bundersstaat bilden wollen.

Das größte Fiasko wäre ein Auseinanderbrechen Europas

Die Weltmächte Trump-USA, China und Russland haben kein Interesse an einem starken Europa. Es wäre in ihrem Interesse, wenn die Europäische Union zerfallen würde. Nationalstaaten wie Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich hätten dann keine Bedeutung mehr im globalen Weltgeschehen.

Europa braucht eine neue Sprache

Der Rückzung von Trump-USA und Brexit-Britannien aus der westlichen Wertegemeinschaft aufgrund nationaler Interessen hat auch zur Konsequenz, dass die angloamerikanische Sprache und Kultur ihren internationalen und völkerverbindenden Charakter verliert. Die englische Sprache verliert zunehmend ihre globale Rolle als Brückensprache. Längst sprechen Europäer und Amerikaner nicht mehr die neue Sprache. Europa braucht eine neue Sprachregelung. Hierbei könnte die neutrale internationale Sprache Esperanto eine wichtige völkerverbindende und identitätsstiftende Rolle spielen. Die Sprache basiert auf Elementen vieler europäischer Nationalsprachen, sie ist von keiner nationalen Kultur abhängig und sie ist sehr leicht und schnell erlernbar. Esperanto soll nicht die Nationalsprachen der euroäischen Staaten ersetzen, sie könnte aber Englisch als Brücken- und Wirtschaftssprache ersetzen.

Esperanto: La mesaĝoj ruliĝas. La komunumo de okcidentaj kaj demokratiaj valoroj falas. Trump-Maga-Usono nuligas la transatlantikan partnerecon kun teruraj vortoj: „Eŭropo devas certigi ĝian sekurecon mem.“ Usonaj politikistoj kaj teocokratoj ankaŭ pridubas niajn demokratiojn en Eŭropo Unio kaj pli-malpli rekte reklamas por populistoj. Trump-Usono negocas kun Putin-Rusio sen la registraroj de ukrainoj kaj de Eŭropaj statoj pri la estonteco de Ukrainio kaj sekureco en Eŭropo.

Eŭropo nur havas estontecon se la eŭropaj statoj kuniĝas kaj fariĝas unu komuna federacia Ŝtato. Eŭropa Unio havas 450 milionojn da loĝantoj. Kune ĝi povus fariĝi ekonomia areo per potenca voĉo. Por fari tion, tamen, ĝi devas disvolviĝi en komuna ŝtato kun komuna eksterlanda kaj defenda politiko kaj armeo de eŭropanoj. La rezignoj de Trump-USA kaj Brexit-Britain de la okcidenta komunumo de valoro pro naciaj interesoj ankaŭ havas konsekvencon, ke la anglo-usona lingvo kaj kulturo perdas siajn internaciajn rolojn.

La angla lingvo pli kaj pli perdas sian tutmondan rolon kiel ponto -lingvo. Eŭropanoj kaj usonanoj ne plu parolas la saman lingvon. Eŭropo bezonas novan lingvan reguladon: la neŭtrala internacia lingvo Esperanto povus ludi gravan kaj identigan rolon ĉi tie.

la traduko devos korekti

Ich verschenke Esperanto-Bücher – mi donacas Esperantajn librojn

Esperanto suben: Seit kurzer Zeit habe ich begonnen, Romane, Lernbücher und Novellen in der Sprache Esperanto an andere Esperanto-Sprecher zu verschenken. Es handelt sich um Bücher, die ich nicht mehr brauche. Meine Aktion fand bereits recht gute Resonanz. Fünf wertvolle Bücher, die bei mir nutzlos herumliegen, wurden verschickt und können und weiter genutzt werden. Da ich auch in Zukunft immer wieder Bücher kaufen und verschenken werde, lohnt es sich, hin und wieder nachzuschauen (Seite auf Esperanto):

https://georg-rosenbaum.de/esperanto/libroj/

Esperanto: Mi ĵus komencis donaci romanojn, lernolibrojn kaj novelojn en Esperanto al aliaj Esperanto-parolantoj. Ĉi tiuj estas libroj, kiujn mi ne plu bezonas. Mia kampanjo jam ricevis sufiĉe bonan respondon. Kvin valoraj libroj, kiujn mi kuŝas ĉirkaŭe senutilaj, estis senditaj kaj daŭre uzeblaj. Ĉar mi daŭre aĉetos kaj fordonos librojn estonte, indas kontroli mian retpaĝon de tempo al tempo:

https://georg-rosenbaum.de/esperanto/libroj/

Promenado tra la vintra marĉo / Winterspaziergang durchs Moor

Promenado tra la vintra marĉo en mia regiono en la nordokcidenta Malsupra Saksio, Germanujo (Goldenstedter Moor). Glaciaj kovritaj arbustoj, griza nebulo, akvaĵoj kaj plantaĵoj kreas apartan etoson. Klaku sur fotoj por pligrandiĝi.

Spaziergang durch das winterliche Moor in meiner Region im nordwestlichen Niedersachsen (Goldenstedter Moor). Eisbedeckte Sträucher, grauer Nebel, Gewässer und Pflanzen erzeugen eine spezielle Atmosphäre. Zur großen Darstellung bitte auf die Bilder klicken.

Heute habe ich meinen zweiten Roman in Esperanto zu Ende gelesen

Heute habe ich meinen zweiten großartigen und großen Roman in der Sprache Esperanto zu Ende gelesen. Es ist ein Roman des französichen Esperantisten Raymond Schwartz über das Leben eines jungen französischen Mannes, der vor dem 1. Weltkrieg Frankreich nach Berlin zog, dort seine Liebe fand und zu Beginn des Krieges zurück nach Frankreich flüchten musste. Später wurde er als französicher Soldat in den 2. Weltkrieg verwickelt. Nach einem bewegten Leben fand er seine Frau wieder. Ein packender Antikriegsroman.

Schon wegen der Literatur lohnt es sich, Esperanto zu lernen. Den Roman „Kiel Akvo De *l Rivero“ gibt es nur auf Esperanto. Das Buch hat mehr als 400 Seiten und ich kaufte es im Juli letzten Jahres. Ich selber habe die Sprache erst vor anderthalb Jahren begonnen, zu erlernen. Deshalb war es schon am Anfang etwas schwer, es zu verstehen. Aber es wurde ein packendes Leseerlebnis für mich.

Hodiaŭ mi finlegis mian duan grandegan romanon en la lingvo Esperanto. Estas la libro „Kiel Akvo de `l Rivero“ de Raymond Schwartz. Mi nur lernas Esperanton ekde unu jaro kaj duona. Mi estas fiera. Dum mia lernado dum kvin jarojn de angla lingvo mi nemiam tralegis anglan libron.

Reicht eine gemeinsame Sprache für die Völkerverständigung aus – Ĉu Esperanto sufiĉas por Interkompreniĝo?

Esperanto sube. Seit mehr als einem Jahr beschäftige ich mich mit der neutralen internationalen Sprache Esperanto. Das Ziel ist, mit einer leicht erlernbaren Sprache die Völkerverständigung zu erreichen. Esperanto ist fünf Mal schneller als Englisch zu erlernen. Besonders Menschen des aziatischen Sprachraums erlernen Esperanto wesentlich leichter als Englisch, Französisch oder Deutsch, da es in Esperanto keine Unregelmäßigkeiten in der Grammatik gibt und die Aussprache der Buchstaben und Wörter eindeutig festgelegt ist.

Da Esperanto keine Nationalsprache ist, wird sie von Esperantisten als „neutrale“ Sprache verstanden. Dennoch kann trotz gemeinsamer Sprache zwischen dem Sprecher und dem Zuhörer zu Missverständnissen der Botschaft kommen, selbst dann, wenn beide gut Esperanto beherrschen. Esperanto kann, wie jede Sprache, sogar für wirtschaftliche und politische Zwecke missbraucht werden. Laut Bericht der Esperanto Nachrichtenwebsite libera folio soll die Russische Esperanto Union (REU) die widerrechtliche Anexion Russlands von Teilen der Ukraine anerkannt haben und will in diesen Gebieten aktiv werden. Dem Esperanto-Verband wird die Nähe zum Kreml nachgesagt.

Auch chinesische Esperanto-Seiten und Sender veröffentlichen Staatspropaganda des autoritären chinesischen Staatsapparates. Auf dem letzten Esperanto Weltkongress in Tanzania soll der Chinesische Esperanto Verband sogar ganze Veranstaltungen über die „Freundschaft Chinas mit Afrika“ abgehalten haben. Esperantisten erklärten mir, dass dies geduldet wird, weil chinesische Esperanto-Sprecher sonst nicht an Weltkongressen teilnehmen dürften.

Esperanto reicht als Mittel zur Völkerverständigung und des Friedens keinesfalls aus. Dazu muss auch die Haltung des Respektes, der Wille zur Verständigung und die Bereitschaft zur Anerkennung kultureller Unterschiede und weltweit geltender Menschenrechte hinzukommen. Einigt man sich international nicht darauf, hilft eine gemeinsame neutrale Sprache wenig. Dennoch macht es Sinn, dass möglichst viele die Möglichkeit der gemeinsamen leichten neutralen Sprache erlernen und nutzen, als ein erster Schritt zur Verständigung und des Friedens.

Erlernt und nutzt man Esperanto mit dieser Haltung, kann man auf diese Weise Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen kennenlernen und Freundschaften schließen. Jede Freundschaft ist ein Beitrag zur Völkerverstndigung und den Frieden in der Welt!

Esperanto:

Mi okupiĝas pri la neŭtrala internacia lingvo Esperanto jam de pli ol unu jaro. La celo estas atingi internacian komprenon per facile lernebla lingvo. Esperanto estas kvinoble pli rapide lernebla ol la angla. Precipe homoj el la azia lingvoregiono lernas Esperanton multe pli facile ol la anglan, francan aŭ germanan, ĉar ne ekzistas malregulaĵoj en la gramatiko en Esperanto kaj la prononco de literoj kaj vortoj estas klare difinita.

Ĉar Esperanto ne estas nacia lingvo, esperantistoj konsideras ĝin „neŭtrala“ lingvo. Tamen, malgraŭ komuna lingvo inter la parolanto kaj la aŭskultanto, miskomprenoj de la mesaĝo ankoraŭ povas okazi, eĉ se ambaŭ bone regas Esperanton. Esperanto, kiel ĉiu lingvo, eĉ povas esti misuzata por ekonomiaj kaj politikaj celoj. Laŭ raporto de la Esperanta novaĵretejo libera folio, Rusa Esperanto-Unio (REU) agnoskis la kontraŭleĝan aneksadon de partoj de Ukrainio de Rusio kaj volas aktiviĝi en tiuj ĉi kampoj. La Esperanto-Asocio laŭdire estas proksima al Kremlo.

Ĉinaj Esperanto-retpagoj kaj radiostacioj ankaŭ publikigas ŝtatan propagandon de la aŭtoritata ĉina ŝtata aparato. Dum la lasta Esperanta Universala Kongreso en Tanzanio, la Ĉina Esperanto-Asocio laŭdire eĉ okazigis tutajn aranĝojn pri la “amikeco de Ĉinio kun Afriko”. Esperantistoj klarigis al mi, ke tio estas tolerata ĉar alie ĉinaj Esperanto-parolantoj ne rajtus partopreni en mondkongresoj.

Esperanto tute ne sufiĉas kiel rimedo de internacia interkompreniĝo kaj paco. Ĉi tio ankaŭ devas esti akompanata de sinteno de respekto, la volo komuniki kaj la volo rekoni kulturajn diferencojn kaj tutmonde aplikeblajn homajn rajtojn. Se ne estas interkonsento pri tio internacie, komuna, neŭtrala lingvo malmulte helpas. Tamen, estas senco, ke kiel eble plej multaj lernu kaj uzu la okazon paroli komunan, facilan, neŭtralan lingvon kiel unua paŝo al kompreno kaj paco.

Se vi lernas kaj uzas Esperanton kun tiu ĉi sinteno, vi povas ekkoni homojn el diversaj kulturoj kaj amikiĝi. Ĉiu amikeco estas kontribuo al internacia kompreno kaj paco en la mondo!

Legu: Esperanto kiel ponto inter kulturoj

Feliĉan Zamenhof-Tagon! Erinnerung an den Erfinder der Sprache Esperanto

Heute (15. Dezember) feiert die weltweite Esperanto-Bewegung den Geburtstag von Dr. Ludwig Leizer Zamenhof, den Erfinder der internationalen Sprache Esperanto. Zamenhof wurde als Sohn einer jüdischen Familie 1859 in Bialystok (damals russisch, heute polnisch) geboren. Sein Geburtstag wird in der Esperanto-Bewegung als Zamenhof-Tag gefeiert. Es werden Feste und Treffen von Esperanto-Sprechern veranstaltet. Es wird an das Ziel erinnert, mit der neutralen internationalen Sprache zum Frieden und der Völkerverständigung beizutragen. Vorträge in Esperanto werden gehalten und Bücher und Lieder in der Sprache Esperanto ausgetauscht. Zamenhof selber hat zeit seines Lebens immer einen Kult um seine Person abgelehnt.

Hodiaŭ (la 15-a de decembro) la tutmonda Esperanto-Movado festas naskiĝtagon de D-ro Ludoviko Leizer Zamenhof, la kreinto de internacia lingvo Esperanto. Zamenhof naskiĝis en 1859 kiel filo de juda familio en Bjalistoko, tiam en la Rusia Imperio, hodiaŭ Pollando. Lian naskiĝtagon festos la tutmonda Esperanto-Movado kiel Zamenhof-Tago. Esperanto-Kunvenoj okazos kaj librojn kaj kantojn pro la paco kaj la internacia interkompreniĝo estos disponigitaj. Zamenhof mem ĉiam malakceptis kulton pri sia persono.

Totholzhaufen im Naturgarten – Amaso da morta ligno en la natura ĝardeno

Was im Naturgarten auf natürliche Weise wächst, soll auch im Garten wieder vergehen. So ist der Kreislauf der Natur. Seit einiger Zeit halte ich diese Regel ein. In diesem Jahr schneide ich meine alte Hecke gründlich. Sie wuchs mir zu hoch und es wurde zu schwierig, sie mit der Maschine zu schneiden. Den Heckenschnitt habe ich nicht auf die Deponie abtransportiert, sondern auf einen Haufen geworfen. Im Totholz können Tiere Unterschlupf finden. Da das Totholz sehr langsam verwest, werden die im Holz enthaltenen Nährstoffe wieder langsam den Boden zugeführt. Das Totholz bildet also Nahrung für Pflanzen und Tiere. Wenn es zu viel Totholz wird, kann man das Holz auch jederzeit häckseln. Dann kann man zum Beispiel damit mulchen und düngen.

Esperanto: Tio, kio kreskas nature en la natura ĝardeno, ankaŭ devas perei en la ĝardeno. Tia estas la ciklo de la naturo. Mi sekvas ĉi tiun regulon jam de kelka tempo. Ĉi-jare mi donas al mia malnova heĝo ĝisfundan tonadon. Ĝi kreskis tro alta por mi kaj fariĝis tro malfacile tranĉi per la maŝino. Mi ne prenis la heĝotranĉadojn al la rubodeponejo, sed anstataŭe ĵetis ilin en amason. Bestoj povas trovi rifuĝon en morta ligno. Ĉar la morta ligno kadukiĝas tre malrapide, la nutraĵoj enhavitaj en la ligno estas malrapide resenditaj al la grundo. La morta ligno provizas manĝaĵon por plantoj kaj bestoj. Se estas tro multe da morta ligno, vi ĉiam povas haki la lignon. Tiam vi povas uzi ĝin por mulĉi kaj fekundigi, ekzemple.

Beschnittene Hecke im Garten – Tondita heĝo en ĝardeno

Ansprechpartner für Esperanto in Südoldenburg – Esperanta Kontakto en suda Oldenburgo

Seit kurzer Zeit bin ich Mitglied im Deutschen Esperanto-Bund. Vor wenigen Tagen nahm ich an einer Veranstaltung des Landesverbands Niedersachsen-Bremen (EMAS) in Leer teil und wurde dort gefragt, ob ich bereit sei, Ansprechperson für alle zu sein, die sich in meiner Region für die internationale Sprache Esperanto interessieren. Ich habe mich dazu gerne bereit erklärt und nun findet ihr meine Adresse auch auf der Homepage des Esperanto-Bundes.

Esperanto: Mi lastatempe fariĝis membro de Germana Esperanto-Asocio (GEA). Antaŭ kelkaj tagoj mi partoprenis aranĝon organizitan de la regiona Esperanto Asocio de Malsupra Saksio-Bremeno (EMAS) en Leer kaj estis demandita ĉu mi pretus esti la kontaktpersono por ĉiuj en mia regiono, kiuj interesiĝas pri la internacia lingvo Esperanto. . Mi volonte konsentis pri tio kaj nun vi povas trovi mian adreson en la retpaĝo de Esperanto-Asocio.

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