Spam. Es kommt, zum Glück, bei mir nur noch sehr selten vor. Unerwünschte Werbung im Briefkasten. Heute bekam ich ungewohnter Weise gleich zwei an mich adressierte Briefe von Hilfsorganisationen, an die ich normalerweise noch nie gespendet habe und die eigentlich nicht im Besitz meiner Adresse sein dürften.
Wenn ich direkt an mich adressierte Werbepost bekomme, versuche ich immer, den Absender telefonisch zu bitten, mich aus dem Adressverzeichnis zu löschen. Außerdem frage ich nach der Quelle meiner Adressdaten.
Mir wurde erklärt, dass im Kleingedruckten der Werbung steht, um welche Firma sich das handelt. In diesem Fall handelte es sich um die Firma az-direct GmbH. Ich habe sofort ein Einschreiben mit Widerspruch an die Firma geschickt.
Auf jeden Fall macht es immer Sinn, in Zukunft das Kleingedruckte in unerwünschter Werbung unter die Lupe zu nehmen, um den Adressfirmen die Verarbeitung der eigenen Adresse zu untersagen. Dann bleibt der Briefkasten auch in Zukunft der Post vorbehalten, die man wirklich empfangen muss, ob man möchte, oder nicht: Post von Behörden, Rechnungen oder Briefe von lieben Menschen. Letztere bekomme ich fast ausschließlich nur noch digital.